Vagabund
Autor
Wonach fragst du?
Wonach hälst du Ausschau?
Weshalb will es aus dir dichten
wie ein Berg Grün und Bäche ?
Was will sich ausdrücken? Verwerfe! Verwerfe dich ins Sein !
An diesem mystischen Ort,
Bist du selbst eine Note,
Ein La in meinem Sonett, weshalb singen?
Worin du besungen
aus hunderten Zungen,
Weshalb schreiben,
Wenn ich dich ohne Schrift schreiben
und aller Welt zum Geschenk verbinden?
Weshalb etwas beherrschen was nicht eingenommen werden will,
weshalb den Zauber einfangen
und in Worte meißeln,
weshalb etwas ätherisches einbetonieren Wo du doch glücklicher,
in der Lage bist die Wunder zu pflücken und dich bekleckern?
Komm! Folge mir? Sei ganz entblößt in mir
Und du wirst meine unendliche
Sprache verstehen,
Die meines Geistes.
Sieh, am Wegesrand zwinkern
dir bunte Blühhstreifen,
Die Sonne nutzt den Bachlauf um in den Kronenblättern zu wellen,
tausende golden wogende
Augen aus Lichtern.
Lass die Gedanken,
schüre nicht weiter das Feuer in deiner dunklen, abgekapselten Schmiede,
Du bist das Werk an sich!
Verlerne dich mein Kind, verlerne dich!
Ich spüre deine Wertschätzung,
indem deine nackten Füße
meine Haut berühren, bewusst ,
um meine Sinne zu stimulieren, Ich sehe, wie deine Augen und deine Lippen selbst meine kleinsten Kinder begrüßen,
und wie du ihnen den Vortritt überlässt, wenn sich eure Wege kreuzen,
ah, ich sehs ,Mit den Winden schmusen! Die Rinde behutsam berühren,
die Borke achtsam umrunden..
Mein Kind überlasse dich mir,
Im Feuer meines Wesens ,
Zünde ich deine Gedanken zu Asche
und übernehme deinen Atem.
Hör hin, leiser wird's in dir,
nun vermag ich's dich zu fassen,
mir Gehör zu verschaffen,
Du zitterst Wohl!
Sobald ich auf meiner Orgel spiele.
Mein Kind,
ich empfange deine Andächtig
geopferten Gefühle,
weder aus Furcht, noch um was erbittend, bloß aus Freude, bloß aus Hingabe,
Ah, sie fließen durch meine Venen und kräftigen meine Erde.
Zuletzt, grüße jeden Wanderer der dir auf meinen Pfaden begegnet,
sie sind eingenommen
von meinem Geiste.
Prophetisch betrete ich die Waldschenke, sie hebt den Kopf aus dem Buch, und der Wald, lächelt mich aus ihren Augen, Händen und Lippen an, mir zum Dank..
Wonach hälst du Ausschau?
Weshalb will es aus dir dichten
wie ein Berg Grün und Bäche ?
Was will sich ausdrücken? Verwerfe! Verwerfe dich ins Sein !
An diesem mystischen Ort,
Bist du selbst eine Note,
Ein La in meinem Sonett, weshalb singen?
Worin du besungen
aus hunderten Zungen,
Weshalb schreiben,
Wenn ich dich ohne Schrift schreiben
und aller Welt zum Geschenk verbinden?
Weshalb etwas beherrschen was nicht eingenommen werden will,
weshalb den Zauber einfangen
und in Worte meißeln,
weshalb etwas ätherisches einbetonieren Wo du doch glücklicher,
in der Lage bist die Wunder zu pflücken und dich bekleckern?
Komm! Folge mir? Sei ganz entblößt in mir
Und du wirst meine unendliche
Sprache verstehen,
Die meines Geistes.
Sieh, am Wegesrand zwinkern
dir bunte Blühhstreifen,
Die Sonne nutzt den Bachlauf um in den Kronenblättern zu wellen,
tausende golden wogende
Augen aus Lichtern.
Lass die Gedanken,
schüre nicht weiter das Feuer in deiner dunklen, abgekapselten Schmiede,
Du bist das Werk an sich!
Verlerne dich mein Kind, verlerne dich!
Ich spüre deine Wertschätzung,
indem deine nackten Füße
meine Haut berühren, bewusst ,
um meine Sinne zu stimulieren, Ich sehe, wie deine Augen und deine Lippen selbst meine kleinsten Kinder begrüßen,
und wie du ihnen den Vortritt überlässt, wenn sich eure Wege kreuzen,
ah, ich sehs ,Mit den Winden schmusen! Die Rinde behutsam berühren,
die Borke achtsam umrunden..
Mein Kind überlasse dich mir,
Im Feuer meines Wesens ,
Zünde ich deine Gedanken zu Asche
und übernehme deinen Atem.
Hör hin, leiser wird's in dir,
nun vermag ich's dich zu fassen,
mir Gehör zu verschaffen,
Du zitterst Wohl!
Sobald ich auf meiner Orgel spiele.
Mein Kind,
ich empfange deine Andächtig
geopferten Gefühle,
weder aus Furcht, noch um was erbittend, bloß aus Freude, bloß aus Hingabe,
Ah, sie fließen durch meine Venen und kräftigen meine Erde.
Zuletzt, grüße jeden Wanderer der dir auf meinen Pfaden begegnet,
sie sind eingenommen
von meinem Geiste.
Prophetisch betrete ich die Waldschenke, sie hebt den Kopf aus dem Buch, und der Wald, lächelt mich aus ihren Augen, Händen und Lippen an, mir zum Dank..