Letreo71
Autorin
Kinder die Gewalt erfahren,
leiden noch in späten Jahren,
spüren stets den Schmerz, die Pein,
hören niemals auf zu schrein.
Lernen nicht es loszulassen,
liebend gern sich selbst zu hassen,
scheitern oft damit zu brechen
und behüten ihr Versprechen.
Still zu schweigen, zu vergessen,
doch der Frust scheint sie zu fressen,
weil sie sich als Täter fühlen
und die Angst, es wegzuspülen,
sitzt so fest in ihrem Leibe
und der Grund, weshalb ichs schreibe,
dürfte kein Geheimnis sein.
Unermesslich groß, nicht klein,
ist, was mir zu schaffen macht,
so wie neulich, es war Nacht,
als der Mond ein Päuschen machte.
Nein, es war weißgott nicht sachte!
leiden noch in späten Jahren,
spüren stets den Schmerz, die Pein,
hören niemals auf zu schrein.
Lernen nicht es loszulassen,
liebend gern sich selbst zu hassen,
scheitern oft damit zu brechen
und behüten ihr Versprechen.
Still zu schweigen, zu vergessen,
doch der Frust scheint sie zu fressen,
weil sie sich als Täter fühlen
und die Angst, es wegzuspülen,
sitzt so fest in ihrem Leibe
und der Grund, weshalb ichs schreibe,
dürfte kein Geheimnis sein.
Unermesslich groß, nicht klein,
ist, was mir zu schaffen macht,
so wie neulich, es war Nacht,
als der Mond ein Päuschen machte.
Nein, es war weißgott nicht sachte!