Den Kopf gesperrt in eine Maske
Soll sie hungern durch die Zeit
Büßen mit ihrer Unsterblichkeit
Nie wieder sich am Blut erfreuen
Bleich wie der Mond und schön bei Nacht
Ich träum ich wär bei ihr zu Gast
Und in den Adelsstand erhoben
In einem leeren kalten Schloss
Komme an mit Lilien in der Hand
Schmücke ihren leblosen Thron
Und blute dicke Tropfen dann
Gebührend sie zu Grüßen
Uns öffnet sie die Nacht
Das Schwarz mit einem betäubenden Duft
Mein Herz es schlägt wie ungezähmt
Ein Rausch auf einem wilden Traum
Zwei Taschen für meine Königin
In der einen ein Schlüssel
In der anderen einen Ring
Sie zu befreien und mich zu binden
Zu Erlösen vom Hunger
Mein Blut als ihr Brautgeschenk
Der Ring scharf im Auge glänzt
Ich weiß um mein Verhängnis
Doch manches kann man nicht lassen
So öffne ich ihr Durstgefängnis
In mich schlägt sie ihre Zähne
Mein Verhängnis, ihre Freudenträne