Fäden
Dein Leben rinnt wie trüber Sand durch meine Finger,
zu tief jedoch lass ich dich heute nicht mehr fallen,
dann kannst du dich erholen, deine Fäuste ballen
und brav nach oben streben - o welch Hoffnungsschimmer! -
Verbissen kämpfst du gegen meine Schattenbilder,
wächst über dich hinaus in meinem kleinen Spiel,
dann ziehe ich die Schnüre enger, nicht zu viel,
es reicht gerade dich zu zähmen, kleiner Wilder.
Und liegst du leise wimmernd mir zu meinen Füßen,
lass ich die Fäden locker, sterben sollst du nicht,
viel lieber noch will ich dich tanzen sehn, du Wicht, -
Das alles werd ich nur in deinen Träumen büßen!
Nun sitzt du Zähne knirschend auf der nackten Erde,
ich lache, habe dir den Stolz schon längst genommen!
Jetzt darfst du schlafen, Engel, mein, schlaf gut und tief,
doch sei dir sicher, dass, versuchst du mir zu entkommen,
ich dich und all deine Hoffnungen zerschmettern werde!
Dein Leben rinnt wie trüber Sand durch meine Finger,
zu tief jedoch lass ich dich heute nicht mehr fallen,
dann kannst du dich erholen, deine Fäuste ballen
und brav nach oben streben - o welch Hoffnungsschimmer! -
Verbissen kämpfst du gegen meine Schattenbilder,
wächst über dich hinaus in meinem kleinen Spiel,
dann ziehe ich die Schnüre enger, nicht zu viel,
es reicht gerade dich zu zähmen, kleiner Wilder.
Und liegst du leise wimmernd mir zu meinen Füßen,
lass ich die Fäden locker, sterben sollst du nicht,
viel lieber noch will ich dich tanzen sehn, du Wicht, -
Das alles werd ich nur in deinen Träumen büßen!
Nun sitzt du Zähne knirschend auf der nackten Erde,
ich lache, habe dir den Stolz schon längst genommen!
Jetzt darfst du schlafen, Engel, mein, schlaf gut und tief,
doch sei dir sicher, dass, versuchst du mir zu entkommen,
ich dich und all deine Hoffnungen zerschmettern werde!