Sie bettet sich in trüben Sinnen
Der Abend liegt schwer auf der Brust
Man hört das letzte Korn verrinnen
Nimmt mit sich alle Lebenslust
Er steht mit feuchtem Blick anbei
Ist machtlos, ganz und gar ergeben
Des Fährmanns grausig' Liebelei
Gleich wohl wie dies verblühte Leben
So würd' er ihm den Penny zahlen
Damit er wend' das schwarze Floß
Und nähm' ihn mit aufs Meer der Qualen
"Verschon' dies teure Leben bloß"
Sich haltend an des Lakens Rand
Dem losen Grad zum Höllenschlund
Gnad'lose Pein verkrümmt die Hand
Zum Abschiedsruf schlägt auf ihr Mund
Nun hat ihr Kampf ein ew'ges Ende
Zum Sieg gereichts dem Fährenmann
Er nimmt die lebensmüden Hände
Und unter Tränen sagt er dann:
"Entschlafe gut mein liebes Weib
Und träume dich zu Himmels Au'
Mein Fluch ist's, der dir nahm den Leib
Verzei' mir meine Fährenfrau"
Kein' zweiten Fährmann wird es geben
Der hören könnt' sein flehend Gesuch
So muss er einsam ewig Leben
Das ist des mächt'gen Fährmanns Fluch
Der Abend liegt schwer auf der Brust
Man hört das letzte Korn verrinnen
Nimmt mit sich alle Lebenslust
Er steht mit feuchtem Blick anbei
Ist machtlos, ganz und gar ergeben
Des Fährmanns grausig' Liebelei
Gleich wohl wie dies verblühte Leben
So würd' er ihm den Penny zahlen
Damit er wend' das schwarze Floß
Und nähm' ihn mit aufs Meer der Qualen
"Verschon' dies teure Leben bloß"
Sich haltend an des Lakens Rand
Dem losen Grad zum Höllenschlund
Gnad'lose Pein verkrümmt die Hand
Zum Abschiedsruf schlägt auf ihr Mund
Nun hat ihr Kampf ein ew'ges Ende
Zum Sieg gereichts dem Fährenmann
Er nimmt die lebensmüden Hände
Und unter Tränen sagt er dann:
"Entschlafe gut mein liebes Weib
Und träume dich zu Himmels Au'
Mein Fluch ist's, der dir nahm den Leib
Verzei' mir meine Fährenfrau"
Kein' zweiten Fährmann wird es geben
Der hören könnt' sein flehend Gesuch
So muss er einsam ewig Leben
Das ist des mächt'gen Fährmanns Fluch