Farblos
Gleich schwarzem Blut rinnt tränennah,
mir Sehnsucht aus der bebend Brust.
So schafft dein Fehlen trostlos Frust,
entfacht als träumend ich dich sah.
Und ach, die Tage scheinen weit,
noch dunkel gar und nebelschwer.
Die Nacht so grau und sternenleer,
nur schlafend glänzen Lichter breit.
Was soll ich malen ohne Farb’?
Wie nur trocknen Pinsel schwingen?
Aus welchem Herzen Lachen wringen?
Wenn ohne dich mein Glück erstarb.
N.J.B. 25.05.2009
Gleich schwarzem Blut rinnt tränennah,
mir Sehnsucht aus der bebend Brust.
So schafft dein Fehlen trostlos Frust,
entfacht als träumend ich dich sah.
Und ach, die Tage scheinen weit,
noch dunkel gar und nebelschwer.
Die Nacht so grau und sternenleer,
nur schlafend glänzen Lichter breit.
Was soll ich malen ohne Farb’?
Wie nur trocknen Pinsel schwingen?
Aus welchem Herzen Lachen wringen?
Wenn ohne dich mein Glück erstarb.
N.J.B. 25.05.2009