Du bist gegangen mich loszulassen
Und einen anderen statt meiner zu hassen
Das was für dich Liebe ist
Die Seelen deiner Beute wie Säure zerfrisst
Es war nicht so schön wie von mir erdacht
Meine Rosen welkten bei dir nach der ersten Nacht
Deine Lust hat mich wie mit Messern zerschnitten
Sag mir… wie viele vor mir haben ähnlich gelitten?
Am Boden, fast nackt und geschunden
Höhnend dein Salz in all meinen Wunden
Ein weiser Narr bin ich, der sich darin wälzt
Ich schinde hier, eigentlich nur mich selbst
Merk dir meinen Namen, merk dir mein Gesicht
Dein Schatten bin ich wo du stehst im Licht
Vor deinem Gift, kann ich andere bewahren
Und all jene Rächen, die vor mir kamen
Mit Gladius und einem Spiegel als Schild
Entschlossen und zu blutiger Tat gewillt
Steige ich die Stufen rauf
Und nehme es jetzt mit dir auf
Mit einem Hieb, soll fallen dein Schopf
Ich will ihn abschlagen, den fauchenden Kopf
Den zuckenden Leib unter meinen Sandalen zertreten
Niemand wird dich je wieder, in deinem Tempel anbeten!