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  • Berthold
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Deine Stimme klingt brüchig.
Du atmest schwer. Ich kann deine
Angst hören. Du hast gebetet,
sagst du; den Rosenkranz.

Ein Besuch ist ausgeschlossen.
Du bist isoliert. Allein.
Nicht nötig, jeden Tag anzurufen,
meinst du, es gebe nichts Neues.

Die Sauerstoffsättigung
des Blutes liegt über neunzig, 
noch; die Verlegung in ein
Krankenhaus ist freiwillig.

Wieso sprichst du nicht von
deiner Angst, die ich hören kann?
Wieso lässt du mich auch hier
draußen vor der Tür stehen?

In wenigen Tagen ist Weihnachten.
Das Fest der Liebe. Das Fest des 
Lichtes. Das Fest der Hoffnung.
Dann will ich dich wieder anrufen,
um mit dir zu sprechen.
 
Hallo Berthold, Deine Zeilen berühren mich sehr. Mit der Angst umzugehen, ist für beide Seiten nicht einfach. Zuwendung, sei es in Form von Telefonaten, ist immer eine Stütze und zeigt dem Gegenüber, dass man an ihn denkt, ihn schätzt und ihn vermisst. Das tröstet sicher über einsame Stunden hinweg. 
 
Liebe Grüße Darkjuls
 
Hallo Darkjuls,
schön, dass du vorbeigeschaut hast. ☺️
 
Mit der Angst umzugehen, ist für beide Seiten nicht einfach. Zuwendung, sei es in Form von Telefonaten, ist immer eine Stütze und zeigt dem Gegenüber, dass man an ihn denkt, ihn schätzt und ihn vermisst.
Da bin ich ganz deiner Meinung. Auch in schwierigen und extremen Situationen sind solch Zuwendungen mE hilfreich und unterstützen LD, selbst dann wenn LI sie als nicht ausreichend empfinden mag. 
Danke für deinen einfühlsamen Kommentar.
Hab eine schöne Adventszeit und bleib gesund.

LG, Berthold 
 
Hallo Berthold,
es ist wichtig Menschen in schwierigen Zeiten beizustehen. Gerade solchen, die einem nahe stehen sollte man Trost und Beistand geben. Ich kann aber auch verstehen, wenn man sich ihn aussichtslosen Situationen zurückzieht, denn manchen Kampf kann man nur mit sich selber austragen. Wichtig ist, den Betroffenen das Gefühl zu geben nicht allein zu sein, auch wenn es nur in Gedanken ist. Manchen hilft ein Gebet bzw. die Gewissheit nicht vergessen zu sein.
Danke für die berührenden Zeilen und LG
Perry
 
 
Lieber @Berthold - getrennte Wege zu gehen, sie gehen zu müssen in Zeiten wie diesen, gleicht einer Schwermut, die man nicht ertragen will. Das Gefühl, der Nähe beraubt zu sein, die Hilflosigkeit, die damit verbunden ist, das sind Parameter von Schwäche, die sich in uns ausbreiten. Im Anderen ebenso. Nie erlebt und doch Alltag geworden; eine Situation, die beiden Teilen viel abverlangt und nur von der Hoffnung getragen werden kann, dass es irgendwann vorbei ist und man sich wieder in die Arme nehmen kann. Genau das wünsche ich allen, denen es so geht, wie du es beschreibst. Inklusive mir selbst.
Ich wünsche allen Geduld und Zeit.
LG Sonja
 
Hallo Josina,
 
Dieser liebe Mensch möchte dich schützen will Kummer von dir fernhalten.


Aus Liebe!
so könnte es natürlich auch sein. LD will LI schützen - und schweigt.
Danke für deine guten Wünsche.

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Hallo alter Wein,
 
Du wirst das Richtige tun.
Was in solch einer Situation richtig, was falsch ist, ist mE oft recht unklar. Ein
guter Kompromiss, eine Entscheidung, die sich richtig anfühlt o.ä. wären
bestimmt eine verträgliche Lösung.

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Hallo Perry,
 
Wichtig ist, den Betroffenen das Gefühl zu geben nicht allein zu sein, auch wenn es nur in Gedanken ist.
Ich glaube, das ist ein zentraler Punkt. Das Gefühl zu vermitteln: Du bist nicht
allein; und für LI selbst die Erkenntnis: Das Wenige, das hier zu tun möglich
ist, habe ich getan.

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Hallo Sonja,
 
Nie erlebt und doch Alltag geworden; eine Situation, die beiden Teilen viel abverlangt und nur von der Hoffnung getragen werden kann, dass es irgendwann vorbei ist und man sich wieder in die Arme nehmen kann. Genau das wünsche ich allen, denen es so geht, wie du es beschreibst. Inklusive mir selbst.
Das sind sehr schöne Gedanken und Wünsche. Danke dafür.

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Ich danke euch für eure Kommentare und wünsche allerseits
besinnliche und erholsame Weihnachtsfeiertage. Bleibt gesund und

LG, Berthold 
 
Lieber Berthold,
 
deine Zeilen berühren mich sehr und sie zeigen einmal mehr wie schwierig es gerade jetzt ist, am Leid des anderen aufrichtig teilhaben zu können. Jeder Versuch in diese Richtung und sei er noch so klein, ist ein guter und lohnenswerter und hoffentlich für beide spürbar.
 
Hab deine Zeilen, trotz des traurigen Inhalts sehr gern gelesen.
 
Lieben und mitfühlenden Gruß, Letreo
 
Hallo Berthold
 
Eventuell ist es hilfreich, dieses Gedicht beim nächsten Telefonat vorzulesen oder in Briefform zukommen zu lassen.
Man schreibt auch um zu verarbeiten, also kann es natürlich sein, dass die Zeilen mehr für dich geschrieben sind.
 
Als Lösungsansatz möchte ich folgendes Wissen mit euch allen Teilen.
 
 
Es ist nichts Neues, das man mit einem starken Immunsystem eher einen leichteren Krankheitsverlauf begünstigt.
Fermentiertes Gemüse kann ich euch ans Herz legen. (Jeglicher art/ vorzugsweise feste Sorten)
Es wird milchsauer vergärt. Das Besondere an einem Ferment ist, das die Milchsäurebakterien/Mikroorganismen über Vitamine kommunizieren und diese daher vermehren.
Das heißt, das fermentiertes Gemüse wesentlich Vitaminreicher im fermentierten Zustand ist als in der Ursprungsform. Dazu verbessert es enorm die Darmflora. Meine Oma sagte schon "Im Darm steckt das Immunsystem" (Volksmund). Stellt also eine gesunde Darmflora wieder her. (Besonders gut nach Antibiotika Einnahme, da das Antibiotika die Darmorganismen stark dezimiert)
 
Es ist auch kein Hexenwerk, Gemüse zu Fermentieren.
Hier ein Link.
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Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.
Es gibt außerdem schon einige Studien, welche Nahrungsmittel mit entsprechenden Inhaltsstoffen einen milden Krankheitsverlauf Begünstigen.
 
Hier ein paar Stichworte (bei Interesse bitte selbst recherchieren)
-Oolong Tee
-Grüner Tee
-Granatapfel
-Aronjasaft
-Dunkle Schokolade (am besten Roh/Raw)
-Polyphenol
 
 
Ich persönlich kann auch dieses Rezept empfehlen.(Vorbeugend und zum Gurgeln)
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/artikel/antibiotika/natuerliche-antibiotika-selbst-hergestellt-ia
 
Das sind unterstützende Maßnahmen und keine Allheilmittel. Mich hat es dieses Jahr mehrfach grippal erwischt (Ob Grippe oder Corona weiß ich nicht), ich konnte mich mit diesem Wissen gut selbst kurieren.
 
In Kombination mit Yoga bzw. Körperübungen, die Zuhaus möglich sind, habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht.
 
Sollte es bei jemandem Akut sein, hätte ich noch alternatives wissen. Dann schreibt mich in einer PN an. Doch das ist Wissen, das nur auf eigene Gefahr hin angewandt werden sollte. Daher mach ich das so auch nicht öffentlich.
 
Passt auf euch auf, ich wünsch euch allen Kraft.
 
MfG
 
 
 
Liebe Letreo,
schön, dass du vorbeigeschaut hast.
 
deine Zeilen berühren mich sehr und sie zeigen einmal mehr wie schwierig es gerade jetzt ist, am Leid des anderen aufrichtig teilhaben zu können.
Deutschlands dünnste Tageszeitung hat mich gestern darüber informiert, dass aktuell mehr als 6000 Coronapatienten in Krankenhäusern behandelt werden. All diese Menschen teilen das Schicksal des LD. Ihren Angehörigen und Freunden ist es nicht möglich, ihnen nahe zu sein, ihnen beizustehen ...
Ich danke für deinen freundlichen Kommentar und wünsche dir
frohe Festtage.
LG, Berthold 

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Hallo Buchstabenenergie,
 
Eventuell ist es hilfreich, dieses Gedicht beim nächsten Telefonat vorzulesen oder in Briefform zukommen zu lassen.
... das wäre sicherlich eine gute Möglichkeit, um ein Gespräch zwischen LI und LD zu beginnen.
Danke auch für deine Informationen über fermentiertes Gemüses.
 
Ich wünsche dir frohe Festtage.
LG, Berthold 
 
 
  • Berthold
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