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Ginsky

Autorin
Feuer !
 
Gebranntes Kind, gebranntes Herz.
Der Kuss deiner Flammen, brachte mir oft Schmerz.
Und ich hör dich knistern, weit hinter mir.
Ich kann dich nicht löschen egal was ich probier.
 
Denn du bist ein Teil von mir.
Ohne dich kein mich Zeit dass ich das akzeptier.
Ja du bist ein Teil von mir.
Und es ist an der Zeit dass ich das endlich mal kapier.
 
Doch weiter lauf ich und lauf ich von dir fort.
Und du verfolgst mich, verfolgst mich, an jeden Ort.
Ja ich weiß, ja ich weiß ich komm dir nicht aus.
Denn dein Feuer, dein Feuer, geht niemals aus.
 
Jeden Schritt geh ich wie auf Kohlen.
Und egal wie weit ich lauf, du wirst mich immer wieder einholen.
Denn du glühst auch in mir und das schon seit Langem.
Ich wollte dich ignorieren, jetzt steh ich selbst in Flammen.
 
Denn du bist ein Teil von mir.
Ohne dich kein mich Zeit dass ich das akzeptier.
Ja du bist ein Teil von mir.
Und es ist an der Zeit dass ich das endlich mal kapier.
 
Doch weiter lauf ich und lauf ich von dir fort.
Und du verfolgst mich, verfolgst mich, an jeden Ort.
Ja ich weiß, ja ich weiß, ich komm dir nicht aus.
Denn dein Feuer, dein Feuer, geht niemals aus.
 
Lichterloh brennt gerade mein Leben.
Und der Boden unter meinen Füßen fängt an zu beben.
Ich muss mich ergeben, sonst wird hier alles explodieren.
Und endlich begreifen ich kann ohne dich nicht existieren.
 
Denn egal, egal, wie weit ich lauf.
Du tauchst, du tauchst immer wieder auf.
Und ich weiß, ja ich weiß, ich bin ein Teil von dir.
Denn dein Feuer, dein Feuer, brennt auch in mir.
Für immer in mir.
 
Hallo Dio !
 
Freut mich sehr, dass dir der Text gefällt.
Also es gibt schon ein Lied zu dem Text. Jedoch ist die Aufnahme mehr schlecht als recht.
Wollte das Lied aber schon immer mal neu aufnehmen, vielleicht mach ich das jetzt mal.
 
Schreibfehler ist behoben, danke.
 
Hallo, Ginsky,
 
Songtexte kann ich nicht sonderlich gut beurteilen, aber ich versuch's mal.
 
Ich tue mich vielleicht deshalb ein bisschen schwer, hier in eine Melodie hinein zu finden, weil da teilweise Kommata sind, aber auch viele fehlen. Da geht es um Zäsuren (also Pausen, wenn man's musikalisch ausdrücken will).
 
Und egal wie weit ich lauf, du wirst immer wieder einholen.
 
Hier 'fehlt' etwas. Ich sehe da verschiedene Möglichkeiten:
 
... du wirst mich immer wieder einholen. 
 
Oder du verkürzt es auf diese Art, das ginge auch:
 
... wirst mich immer wieder einholen.
 
Oder:
 
... du wirst immer wieder aufholen.
 
Ich denke aber, ich muss da ein bisschen noch etwas dazu erklären. Mir ist klar, wie 'du wirst immer wieder einholen' gemeint ist. Und ich will auch nicht sagen, dass es so, wie du es geschrieben, falsch ist. Aber ich möchte sagen, dass es sich sicher um 'regionalen Sprachgebrauch' handelt. Das kann zu Missverständnissen führen. Es gibt zum Beispiel auch eine ganz andere Bedeutung für 'einholen': Einkaufen. Ja, 'anderswo' kann damit auch gemeint sein: 'Du wirst immer wieder einholen' = 'Du wirst immer wieder einkaufen gehen'. 
Das ist dann zwar ein richtig lustiges Missverständnis :biggrin: , aber trotzdem. Deshalb denke ich, dass es einfach besser ist, auf so etwas zu achten und zu versuchen, sich so 'unmissverständlich wie möglich' auszudrücken und nicht zu viel regionalen Sprachgebrauch mit einfließen zu lassen. 
 
Das ist jetzt nicht als 'Kritik', sondern als Hinweis gemeint. Hier ist es nämlich genau so:
 
Ja ich weiß, ja ich weiß, ich komm dir nicht aus.
 
'Ich komm dir nicht aus.' Ich persönlich kenne diese Formulierung, sie bedeutet: 'Ich kann dir nicht entkommen/ ich komme von dir nicht los'. Aber andere kennen sie eben unter Umständen so nicht. Und haben dann eventuell ein Fragezeichen über dem Kopf. 
 
Ich muss mich ergeben, sonst wird hier alles explodieren.


Und endlich begreifen ich kann ohne dich nicht existieren.
 
Und hier ist noch eine Kleinigkeit: Nämlich der Punkt am Ende des ersten Verses. Durch den Punkt wird etwas 'falsch', denn da gehört ein Komma hin. Warum ist das so? Ich schreibe das mal fortlaufend:
 
Ich muss mich ergeben, sonst wird hier alles explodieren. Und ( ich muss) endlich begreifen: Ich kann ohne dich nicht existieren.
 
Das ist ein Satz, den du aber in zwei Sätze trennst. Schau mal:
 
Ich muss mich ergeben, sonst wird hier alles explodieren, und endlich begreifen: Ich kann ohne dich nicht existieren.
 
Oder so, wäre auch richtig:
 
Ich muss mich ergeben - sonst wird hier alles explodieren - und endlich begreifen: Ich kann ohne dich nicht existieren.
 
Der Teil des Satzes zwischen Kommata oder zwischen den Bindestrichen, das ist ein 'Satzeinfügung', also ein 'Zusatz'. Das wird deutlich, wenn ich's mal umstelle:
 
Ich muss mich ergeben und endlich begreifen: Ich kann ohne dich nicht existieren, sonst wird hier alles explodieren.
 
Oder:
 
Ich muss mich ergeben und endlich begreifen: Ich kann ohne dich nicht existieren. Sonst wird hier alles explodieren.
 
Und ich denke, damit konnte ich auch vermitteln, warum Satzzeichen (natürlich auch die von mir erwähnten Kommata) so wichtig sein können. 
 
Wenn du singst, dann machst du Pausen. Und ich kann aus diesen Pausen heraus erkennen, was du meinst. Aber wenn du einen Text, so wie hier, niederschreibst, dann fehlen die wirklich beim Lesen. 
 
Noch etwas, das hier bei dir zwar nicht der Fall ist, aber, wie ich finde, trotzdem erwähnenswert. Es kann auch sein, dass unter Umständen eine bestimmte Bedeutung sogar komplett ins Gegenteil verkehrt wird oder etwas, das traurig sein soll, unfreiwillig komisch wird und ja, ich habe es bereits erlebt. In einem Forum, das es leider nicht mehr gibt. Da war ein Buchstabe falsch. Ich erinnere mich nicht mehr an die Details, aber es ging um 'an' und 'in'. Versehentlich 'in' statt 'an' geschrieben und das gesamte Gedicht 'kippte' um 180° vom Traurigen ins Komische. 
 
Es geht also wirklich nicht um 'Erbsenzählerei', wie das in einigen Foren manchmal genannt wird, sondern um, wie ich finde, durchaus Wichtiges.
 
Schließlich möchten wir alle ja, dass Leser und/oder Zuhörer uns auch (richtig) verstehen. ^^
 
Ich hoffe, dass du mit meinen Anmerkungen etwas anfangen kannst. 
 
Und, last, but not least: Ich mag die Feuer-Metaphorik. Gefällt mir gut!  :smile:
 
LG,
 
Anonyma
 
Hallo Anonyma
 
vielen lieben Dank, dass du dir die Zeit genommen hast meinen Text zu lesen.
Ja.....haha.....ich muss oft selbst über meine Kommas schmunzeln. Mal sind es zu viele mal zu wenige...
Aber du hast natürlich recht. Kann auf jeden Fall irritieren und ich sollte endlich mal daran arbeiten sie richtig zu benutzen.
 
 

Und egal wie weit ich lauf, du wirst immer wieder einholen.
 


Hier 'fehlt' etwas. Ich sehe da verschiedene Möglichkeiten:


 


... du wirst mich immer wieder einholen. 


 


Oder du verkürzt es auf diese Art, das ginge auch:


 


... wirst mich immer wieder einholen.


 


Oder:


 


... du wirst immer wieder aufholen.
Das war ein Fehler. Da sollte schon .....du wirst mich immer wieder einholen.....stehen.
Habs auch schon verbessert.
 
Ich werde mir deine Hinweise auf jeden Fall zu Herzen nehmen.
Danke dir noch mal.
 
 
 
 
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