Hallo zusammen!
Kritik gerne genommen. An diesem Teil- so nenne ich es- saß ich wirklich Tage und habe gerungen mit den Worten.
Basierend tut dies auf einen Film, den ich mal im TV sah: "Der 13 Krieger"
PS: Und fangt mir die Rechtschreibfehler! :roll:
Gruß mystic
Kritik gerne genommen. An diesem Teil- so nenne ich es- saß ich wirklich Tage und habe gerungen mit den Worten.
Basierend tut dies auf einen Film, den ich mal im TV sah: "Der 13 Krieger"
PS: Und fangt mir die Rechtschreibfehler! :roll:
- Feuerwurm
"König, schütze dich vor Schand!
Führe nicht in Niederlage dein Land!
Mannen will ich dir suchen uns zu befreien,
die gewillt uns ihre Kraft und Mut zu leihen."
So machte sich auf der Gesandte, der dies sprach
und legte nicht mehr sein Haupt ins Gemach,
sondern ritt geschwind
durch Regen, Sonne und Wind.
Und eilte von Ort zu Ort
zu finden die Männer da und dort.
Bald, als nun Krieger gefunden,
haben sie keine Zeit geschunden
schnell zurückzueilen
um bedrohtes Volk zu heilen.
Angekommen in Königs Reiche,
trafen sich unter einer Eiche
Krieger, Männer und Weib- halten inne
als der König erhebt die Stimme:
"So hört denn Männer und Frauen,
werden wir erst einen Schutzwall bauen.
Gute Waffen werden wir schmieden
so dass dem Feind der Tod beschieden!
Möge Gott viel Kraft uns geben,
so dass wir alle es überleben!"
Voll des Mutes in der Brust,
ohne Angst vor des Lebens Verlust,
wurde gerüstet für den Krieg
in grosser Hoffnung auf den Sieg!
Und plötzlich kam zu später Stunde
von einem Kinde eine Kunde.
Sah es doch was in schummriger Nacht,
was ihm hatte Angst gemacht.
"So sieh doch Mann!
Der Feuerwurm steht bald hier an!
Wird uns wohl alle noch fressen!
Mein Leben ward euch wohl auch vergessen?"
So stürzte alles an die Mauer
und sahen mit gewaltigem Schauer
das große wabernde Ungeheuer
wie fetter Wurm aus vielen Feuer.
So näherte sich immer schneller,
bedrohlich werdend immer heller
das Ungetüm mit großer Macht,
bereits das Volk dem Kampfe wacht.
Nun ist es da, schon vor dem Tor!
Befehle schreien durch Nacht empor.
Das Böse kommt in Menschengestalt,
Stimme im Feuerrauch verhallt.
So fliegt manch feuergetränkter Pfeil,
läßt weder Haus noch Strauch ganz heil.
Stehen Feínde Aug in Aug,
schwerterklirrend kämpft um seine Haut.
Einige Krieger lassen ihr Leben,
dennoch ist es nicht vergeben',
denn friedvoll Volk gewinnt,
gegen das, was einst ihr Leben bestimmt.
So findet auch der König den Tod
ehrenhaft- in dieser Not,
umringt von seines Volkes Kindern,
kann er eine Träne nicht verhindern.
Ein letztes Wort
kriecht aus seinen Lippen fort:
"Danke!"
Als er in sich zusammensank.
Gruß mystic