Hallo Hugin,
natürlich kann ich mich – quasi autobiografisch – nicht von Liebeskummer freisprechen, aber dieses Gedicht hat glücklicherweise keinen direkten Bezug zu meiner aktuellen Gemütsverfassung.
Somit ist das Trübsalblaskonzert tatsächlich längst verklungen.
Und ja, Humor verlangt ja oft nach einem „Trotzdem“. Er ist zudem ein guter Freund und hilft allenthalben dabei, die Steine verspielt aus dem Weg zu kicken, die manchmal mehr und manchmal weniger absichtlich im Wege liegen.
Danke für deinen Besuch und dein Lob
Hi Sali,
ja, Galgenhumor ist Gold wert. Und der Hinweis, das Alkohol konserviert, ist in diesem Zusammenhang ein prima Gedanke und schon irgendwie ein neues Gedicht wert. Du by the way, mir ist vor einzwei Tagen aufgefallen wie viel Alkohol in meinen Aktuelle Gedichten vor kommt. Vielleicht sollte mir das zu denken geben?
Ich meine Antibiotika sollte man auch nicht überstrapazieren – bzw. wechseln, damit sie nicht ihre Wirkung verlieren. Möglicherweise wird es Zeit für ne andere Droge?
Neeee, das LI gibt natürlich nicht sich sondern der abwendenden „Ex“ (dem LD) die Schuld...
„Nun sitze ich hier – weil du dumme Kuh mich verlassen hast ...“
„und zwar im Fuselglück - Ich armes Schwein...“
Ist das so verständlich?
Na klar ist auch hier der Humor Pate der Botschaft. Denn das plakative Zerfließen im Selbstmitleid, als „Inszenierung“ für jemanden der längst nicht mehr da ist und davon somit auch nichts mitbekommt, hat für mich zumeist etwas (ungewollt?) komisches.
Auch dir Danke für deinen Kommentar und dein Nachfragen.
Ich sende euch Beiden liebe Grüße ins lange Wochenende
Gaukel