Schmuddelkind
Autor
Seitdem du meine Welt
aus den Fugen hobst,
hab ich mich umgestellt
und esse frisches Obst.
Um morgens dich zu küssen,
steh ich früher auf.
Raus aus den warmen Kissen!
Das nehm ich gern in Kauf.
Mit einem Wort: mein Leben
ist reicher als zuvor
und geht auch was daneben,
so leihst du mir dein Ohr.
Es ist das Paradies,
wo ich auf nichts verzichte -
nur eines und zwar dies:
ich schreib schlechte Gedichte.
Nur schmieriges Gesülze
vom Tanz im Mondenschein,
bedeutungsleere Hülse
vom Glück, beglückt zu sein.
Ich kann es gar nicht fassen,
sind meine Texte schwach!
Drum muss ich dich verlassen.
Du siehst es mir doch nach.
(Aus dem Fundus)
aus den Fugen hobst,
hab ich mich umgestellt
und esse frisches Obst.
Um morgens dich zu küssen,
steh ich früher auf.
Raus aus den warmen Kissen!
Das nehm ich gern in Kauf.
Mit einem Wort: mein Leben
ist reicher als zuvor
und geht auch was daneben,
so leihst du mir dein Ohr.
Es ist das Paradies,
wo ich auf nichts verzichte -
nur eines und zwar dies:
ich schreib schlechte Gedichte.
Nur schmieriges Gesülze
vom Tanz im Mondenschein,
bedeutungsleere Hülse
vom Glück, beglückt zu sein.
Ich kann es gar nicht fassen,
sind meine Texte schwach!
Drum muss ich dich verlassen.
Du siehst es mir doch nach.
(Aus dem Fundus)