Dionysos von Enno
Autor
Wie atmet das Meer,
aus weiten, tiefen Grunden,
sein Rauschen lebt!
Wie Bilder eines Traums.
Ein Sang, den keine
Küste je gebunden,
der ewig wogt,
Geplätschere
des Raums.
Die Wellen tragen alle
Horizontgedanken,
die Kraft, die sich
im Wellental verbarg,
lässt heben Landschaft,
Träume ranken,
ein Zug aus Sehnsucht,
leise, dunkel,
stark.
Wo Flut sich bricht,
dort kehrt sich auch die Zeit,
einmal zurück ins Werden
aus Vergehn.
Es rührt den Menschen,
in der Flut bereits,
sich selbst als Spiegel
dieser Schaffenskraft
zu sehn.
Stehender du,
am Rand, von ihr
umschlossen,
eratmest dir in ihrem Atem,
stumm und weit.
Das Salz von ihr,
das in dich fortgegossen,
wie Seufzen schmeckt,
wie Einsamkeit
Text DvE
Musik KI
aus weiten, tiefen Grunden,
sein Rauschen lebt!
Wie Bilder eines Traums.
Ein Sang, den keine
Küste je gebunden,
der ewig wogt,
Geplätschere
des Raums.
Die Wellen tragen alle
Horizontgedanken,
die Kraft, die sich
im Wellental verbarg,
lässt heben Landschaft,
Träume ranken,
ein Zug aus Sehnsucht,
leise, dunkel,
stark.
Wo Flut sich bricht,
dort kehrt sich auch die Zeit,
einmal zurück ins Werden
aus Vergehn.
Es rührt den Menschen,
in der Flut bereits,
sich selbst als Spiegel
dieser Schaffenskraft
zu sehn.
Stehender du,
am Rand, von ihr
umschlossen,
eratmest dir in ihrem Atem,
stumm und weit.
Das Salz von ihr,
das in dich fortgegossen,
wie Seufzen schmeckt,
wie Einsamkeit
Text DvE
Musik KI