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frei

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eniele

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Ich zerschlage die Ketten in denen meine Hände liegen
und mich hindern meine Arme auszubreiten.
Ich zerschlage die Ketten in denen meinen Füßen liegen
und mich hindern loszulaufen.
War mir meiner Gefangenschaft nicht bewusst
die Eisen waren meine Angst
die Erkenntniss meine Freiheit.
 
Hi eniele,
 
Genau das was du hier beschreibst hab ich mir für 2010 vorgenommen ...
Nur das Erkenntnis meiner Meinung nach nicht unbedingt zur Freiheit führt oder?
Freiheit ist etwas was man sich erkämpfen muss würd ich sagen, aber der erste Schritt ist die Erkenntnis.
Dannach gilt es die Hoffnung zu vernichten ...
Naja egal, zurück zu deinem Gedicht.
 
Wie gesagt gefällt mir die Thematik sehr gut, ich hätte es vllt noch ein bisschen ausgeschmückt, also gerade das Wie bleibt offen find ich.
Ansonsten könnte man noch mehr am Metrum basteln und reimen und so, aber ich find das is nicht unbedingt nötig.
Ich habs gerne gelesen.
 
mfg Dyrian
 
danke,es geht in erster linie darum sich ersteinmal darüber klar zu werden das man gefangener seiner ängste ist. wenn man das erkannt hat ist der erste schritt in richtung freiheit getan
wie man sich dann von ängsten freu macht wäre dann der nächste schritt auf den ich hier nicht eingegangen bin weil ich selbst keine ahnung hab.... leider
reime verwende ich nie da ich die reimlosigkeit als künstlerische freiheit betrachte es geht um das gefühl um die aussage nicht um reime
metrum wer benutz das denn heute noch?
ich hab groß und klein schreibung außer acht gelassen aus aus reiner lustlosigkeit
liebe grüße
 
"metrum wer benutz das denn heute noch?"
Na ich zum Beispiel
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Zumindest meistens ... und ich würd schon sagen, dass es sich durchaus positiv auf die Lesbarkeit und den Lesefluss eines Gedichtes auswirkt, wenn man auf das Metrum n bisle acht gibt. Muss ja nicht 100% alles stimmen, aber ich find Metrum schon wichtig.
 
Und das mit den Reimen ... ich reime sehr gerne ... aber natürlich ist das kein Muss ...
 
mit künstlerischer Freiheit lässt sich natürlich vieles begründen ...
Und ich denke auf alles zu verzichten ist nicht unbedingt so kunstvoll ...
andererseits ist natürlich auch nicht etwas kunstvoll nur weil es bestimmten Reimregeln oder Metrumsvorschriften entspricht ...
 
Ich glaube da muss einfach jeder seinen eigenen Stil finden.
 
mfg Dyrian
 
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