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Feedback jeder Art Freiheit

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Hallo Peter, 
 
ja die Insel namens Erde. Eigentlich ein winziges Staubkorn in einem (für uns) unendlichen Ozean aus Dunkelheit und Nichts. Zumindest bedeutet "Nichts" für uns, etwas das wir nicht wahrnehmen können. Da es ja selbst in dem was wir als Vakuum definieren, so etwas wie Energieblitze gibt. Also ist immer etwas da. Mindfuck: Das Nichts existiert wahrscheinlich gar NICHT. 
 
Ist es Freiheit oder doch nicht eher Zwang diese Insel zu bewohnen? Oder vielleicht sogar beides. So wie auch der letzte Teil deines Textes die Gegensätze kombiniert: eins werden mit allem und dem Nichts. 
Und jeder Mensch ist wohl selbst eine Insel, in einem Meer aus Informationen. 
Meine Gedanken dazu. Vielen Dank für diese Anregungen!
 
LG Chuck Noland 
 
Hey Chuck,
die Physik ist in dem Text nicht so wichtig - vgl. "Nirvana ist jenseits von Konzepten" (4. Satz von Dzongsa Khyentse).
Mir ging vorher so ein Satz durch den Kopf "Freiheit ist nicht zu tun, was man liebt, sondern zu lieben, was man tut", aber irgendwie war mir das noch nicht genug. Du kannst das mit dem Universum und dem Leben (Gedicht) auch zwei Mal um die Ecke denken: in einem quasi unendlichen Universum ist es leicht zu sterben. Aber interessant wird es erst, wenn du einen Ort findest, an dem du die Wahl hast. Dann hast du vorher gelebt, und dort eins zu werden mit allem und dem Nichts ist dann fast schon so eine Vorwegnahme vom Leben im Unendlichen. Ein seltsames Gefühl.
Eine weitere Leseart könnte sein, trotz aller Widrigkeiten, die uns im Leben von Anfang an begegnen, zu einem inneren Zustand von Ruhe und reiner Existenz zu gelangen. Das völlige Abschalten mitten im Lebendigen. Verrückt, oder?
 
Herzlichen Dank für's Lesen, Mögen und Kommentieren @Managarm, @Joshua Coan, @Gina, @Lina, @Sternenherz und alle, die ich zu Unrecht nicht erwähnt haben werde..
 
VLG Peter
 
  • Ponorist
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