Aktuelles
Poeten.de - Gedichte online veröffentlichen

Registriere dich noch heute kostenlos und werde Teil unserer Community! Sobald du angemeldet bist, kannst du dich aktiv beteiligen, eigene Themen und Beiträge erstellen und dich über den privaten Posteingang mit anderen Mitgliedern austauschen. Wir freuen uns auf dich! 🚀

Feedback jeder Art Fremde Erde

Hier gelten keine Vorgaben mit Ausnahme der allgemeinen Forenregeln.
  • R
    letzte Antwort
  • 2
    Antworten
  • 140
    Aufrufe
  • Teilnehmer
Fremde Erde​
 ​
Schwarze Augen, die mich ansehn,
undurchdringlich ist der Blick.
Tiefe Ängste, die nicht weggehn,
kalte Schauer im Genick.

Worte, die ich nicht verstehn kann,
meine Lippen bleiben stumm.
Menschen, kälter als ein Schneemann,
niemand weiß genau warum.

Fremde Erde, wo ich hingeh,
Seelen, die so dunkel sind.
Plötzlich tut mir doch das Herz weh,
bin verloren wie ein Kind.

Furcht und Zweifel steigen langsam,
lieber bleib ich nun zuhaus.
Schweres Schicksal, das hier ankam,
Zukunft sieht so düster aus.


© Kerstin Mayer 2025​
 
Mh.
Hallo Kerstin, ich verstehe das Lyrische Ich nicht. Das falsche Urlaubsland erwischt? Keine durch und durch herzlich- gastfreundlichen Einwohner? Die unverstandenenFremden gleich dunkle Seelen? Woher diese Angst?
 
Das lässt mich etwas ratlos zurück.
 
Hallo Vogelflug,
es geht um jemanden, der sich fremd fühlt unter vielen fremden Menschen,
die er nicht versteht.
Ich überlasse es jedoch gern dem Leser, was er in ein Gedicht hinein interpretiert.
Ob sich ein Deutscher im Ausland fremd fühlt, oder ein Ausländer in Deutschland,
oder sogar jemand im eigenen Land - das alles ist möglich.
 
Ich finde es immer schön, wenn ein Gedicht zum nachdenken anregt, wenn nicht
alles ganz klar benannt wird, sondern durch Andeutungen Raum bleibt für eigene
Interpretationen.
Deshalb darfst du es gerne so interpretieren, dass es um ein Urlaubsland geht,
in dem sich jemand fremd fühlt.
 
Hallo!
 
Wenn Ängste dich umarmen dann fühlst du den Druck im Genick. Doch das Schloss nicht zuschließen das ist ein Lebensglück. Frei und leicht den Alltag zu erkunden, scheint bei einigen verschwunden. Schade dann um des Tageslauf
 
  • R
    letzte Antwort
  • 2
    Antworten
  • 140
    Aufrufe
  • Teilnehmer
Zurück
Oben