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Feedback jeder Art Frieden

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  • Thomkrates
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Ich lebe frei und klar entschieden
In Frieden für den ewigen Frieden
Und strebe nicht und nie mit Kampf
Für eine Freiheit und den Krampf
Des Krieges hier in diesem Leben,
da ich den Frieden will in Freiheit weben.
 
Schau an, wenn sie dir kommen sollten
Und mit dir zu den Waffen wollten,
Dann sei bereit den Frieden mehr zu lieben
Als dass du den Drohungen gehorchst, 
Mit denen sie dich überziehen werden,
Um ihren Krieg mit dir zu kämpfen.
 
Stirb so in Frieden lieber, Mensch,
Als dass nicht klar für alle würde,
Worin der Kampf, in jeder Weise,
Beginnend meist mit Worten leise,
Sich irrt, und so der Feind und Freund,
Der gegen Frieden, dich, sich auferbäumt.
 
Denn nur der Frieden führt zu ewigem Frieden,
nicht Kampf, der stets missbraucht und lügt,
sich selbst und Höchstes nicht kann lieben
und eitel sich durch sein Misstrauen betrügt,
da er die Liebe noch nicht tief begreift
und so für Tod in Frieden nicht ist gereift.
 
 
 
 
 
Frieden, Frieden. Seelenfrieden, Weltfrieden. Wo Frieden ist, ist auch Krieg, Hass, Zerstörung. Nichts geht ohne den Anderen. Leider ... Sehr schönes Gedicht.
 
mfG.: Ference
 
Lieber @Ference,
Die Dualität zu überwinden, zu transzendieren, gehört zu den Möglichkeiten, die ich hier ansprechen wollte. Der Tod und das Leben sind eins, warum sich fürchten und kämpfen? Damit kommt doch das eine schneller zu Ende und das andere früher zu tragen. Das Reden für den Kampf um Freiheit ist eine Scheinrede, die den eigenen Unfrieden nicht gewahrt und daher im Sieg keine Freiheit und keinen Frieden bekommt. Der Selbstbetrug dieses Geredes ist offensichtlich.
Herzlich,
Thomkrates
 
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