Bote_n_stoff
Autor
Friedrich der Große
Ein geschlagenes Stöhnen
ließ mich damals erwachen.
Ein dumpfes Dröhnen
anstatt lautem Krachen.
Es war im Nebenraum.
Es wurd‘ immer schlimmer.
Es war ein realer Alptraum.
Ich trat ins Wohnzimmer.
Du warst so groß.
Du warst so stark.
Vor dir, fast leblos,
meine Mutter lag.
Du warst so schwach.
Gewalt dein Ventil.
Schmerz kam danach.
Du setztest Leben aufs Spiel.
Die Bilder sind verbannt.
Doch die Geräusche sind es.
Sie bemalten die Leinwand
des jungen Kindes.
Früh nahmst du Tabletten.
Dann kam das Saufen.
Wir wollten dich retten.
Vom Teufel loskaufen.
Dieser Kampf war verloren
bevor er begann.
Du hattest oft geschworen.
Dann kam der Sirenen Gesang.
Auf dem Männerklo lagst du.
Allein, ohne deine Holden.
Fandest finale Ruh.
Der Schuss war golden.
Wir weinten Tag und Nacht.
Wir warn frei und leer.
Du hattest Schmerzen gemacht.
Die Geräusche gingen nicht mehr.
Ein geschlagenes Stöhnen
ließ mich damals erwachen.
Ein dumpfes Dröhnen
anstatt lautem Krachen.
Es war im Nebenraum.
Es wurd‘ immer schlimmer.
Es war ein realer Alptraum.
Ich trat ins Wohnzimmer.
Du warst so groß.
Du warst so stark.
Vor dir, fast leblos,
meine Mutter lag.
Du warst so schwach.
Gewalt dein Ventil.
Schmerz kam danach.
Du setztest Leben aufs Spiel.
Die Bilder sind verbannt.
Doch die Geräusche sind es.
Sie bemalten die Leinwand
des jungen Kindes.
Früh nahmst du Tabletten.
Dann kam das Saufen.
Wir wollten dich retten.
Vom Teufel loskaufen.
Dieser Kampf war verloren
bevor er begann.
Du hattest oft geschworen.
Dann kam der Sirenen Gesang.
Auf dem Männerklo lagst du.
Allein, ohne deine Holden.
Fandest finale Ruh.
Der Schuss war golden.
Wir weinten Tag und Nacht.
Wir warn frei und leer.
Du hattest Schmerzen gemacht.
Die Geräusche gingen nicht mehr.