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Feedback jeder Art Frühlingserwachen

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  • Dionysos von Enno
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Woimmer ich lausche
in ruhiger Stund
dem Plätschern und Patschen
im Bache

Wenn Eis langsam taut
und Schwalbe tut kund,
dass uns nun der Frühling erwache

Wo ruhet mein Fuß in samtigem Moos,
wo ruhet der Kopf bei den Blüten
durchspielet des Waldes noch
schläfrigen Schooß
ein erstes Röhren und Flöten

Singt Amsel ihr Lied, reckt
Hirschlein sein Glied
und strecken sich innig zur Sonne
Die Schwere der Erde dem Leibe entflieht,
ist alles bloß göttliche Wonne

Da kann doch der Himmel nicht
ferne mehr sein
Da muss doch die Seligkeit warten
Erscheinet selbst mir noch ein Heiligenschein
im einzigen, himmlischen, Garten

Worin, Geliebte, tunkt mich der Kuss
der weichen, der schmeichelnden Lippen
tanzt im Paradies, ein Glockengruß
Das sind deine schönen
Titten

Doch so sehr ichs auch wünschte:
Ein Schuss bleibt ein Schuss
und ich werf das Kondom in die
Tonne
 
Rückwirkend erscheint der Anfang dann wie altmodischer Kitsch...
Ach, herrlich überraschende Wendung am Ende.
VLG Peter
 
Hallo Dio,
du hattest mich schon der Leichtigkeit deiner Worte wegen vor dem Schluss überzeugt, aber mit den letzten beiden Strophen habe ich mich in dein Gedicht verliebt
Was haut mich die Schönheit der weiten Natur
nicht tagtäglich aus meinen Socken
mit Güte und Sanftheit wie ich sie erfuhr
gebettet auf läutenden Glocken
was liebe ich es im Gebirge zu kraxeln
ja Berge besteigen
im Scheine des Mondes so richtig zu schnackseln
und Weiber die Schweigen
auch über die Schönheit der Sternen zu dichten
wie Frauen die Arbeit mit Händen verrichten
die Strahlen der Sonne am Morgen erblicken
und dabei zu
 
Die Natur ist schön, ich mag wie du das eingefangen hast 🤗
 
Liebe Grüße
Delf
 
  • Dionysos von Enno
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