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Feedback jeder Art Frühlingserwachen

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  • Stephan Hofmann
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Stephan Hofmann

Neues Mitglied
Frühlingserwachen
 
Karger Park, abgeerntet, von Kälte zerpflückt
Liegt leblos da, alles Grün ward entwendet
Eben noch hat er uns mit seiner Pracht beglückt
Und mit bunten Farben Freude gespendet
 
Das Tal der Kälte schlängelt sich hin seit langem
Sonnenstunden sind so selten rationiert
Wärme ist in diesen Tagen das Verlangen
Die Kälte fühlend, wir frösteln und frieren
 
Januar zeigt seine unbequeme Seite
Februar bietet Wechselhaftigkeit auf
Im März wird uns bereits die Sonne begleiten
Gefühlig nimmt der Frühling danach Anlauf
 
Der Kälte zum Missfallen sprießt es hier und dort
Die kahlen Äste treiben längst neue Triebe
Aus kargem Acker wächst das frische Leben empor
Frühling schenke uns Wärme und Liebe
 
14.03.2024
Stephan Hofmann
 
Hallo Stephan,
 
ja, der Frühling lässt sich nicht mehr aufhalten. Allerorten macht er sich bereit, auf- und auszubrechen.
 
Die Stimmung in der Natur an der Schwelle vom Winter zum Frühling hast du gut eingefangen. Einzig die Zeile:
 
"Aus braunem Acker wächst das frische Leben empor"
 
verursacht mir ein leicht flaues Gefühl in der Magengrube, weil sie wie eine - hier wohl unbeabsichtigte - Metapher klingt. Mir wäre es lieber, wenn das frische Leben nicht gerade aus einem "braunen" Acker emporsprösse. Wie wäre es zum Beispiel mit einem "kargen" Acker?
 
Frühlingsgrüße
Cornelius
 
Hallo Cornelius,
 
vielen Dank für dein Feedback🙂.
 
Die von Dir genannte Zeile ist in ihrer Wortwahl unbeabsichtigt gewählt.
 
Beim eigenen Drüberlesen ist mir dein Gedanke gar nicht ins Bewusstsein gestiegen, Du hast aber recht - man könnte es entsprechend auslegen.  
 
Deine Anregung hin zum "kargen" Acker ist gut!
 
Danke dafür!
 
Liebe Frühlingsgrüße zurück,
Stephan
 
  • Stephan Hofmann
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