Cheti
Autor
Der Friede strahlt in hellem Weiß,
bedeckt die Flur mit frischem Schnee,
dass alle Welt verträumt und leis.
Versteckt der erste Ehrenpreis,
durch Flockenreigen huscht ein Reh:
Der Friede strahlt in hellem Weiß.
Wie ein Opal erstrahlt das Eis,
wo einst erquickt der süße See,
dass alle Welt verträumt und leis.
Die Amsel baut ihr Nest voll Fleiß –
auch ob der Kälte! – ohne Weh:
Der Friede strahlt in hellem Weiß.
Und auf der Mutter Wohlgeheiß
entschläft die Rose, schläft der Klee,
dass alle Welt verträumt und leis.
Vom Weidengrund entflieht die Geiß
zu ihrer Herde: »Frost, adé!«
Der Friede strahlt in hellem Weiß.
Kristalle tanzen lieb im Kreis
und funkeln bei der Soiree,
dass alle Welt verträumt und leis.
Am Fenster sitzt der frohe Greis
und trinkt mit seiner Gattin Tee.
Der Friede strahlt in hellem Weiß,
dass alle Welt verträumt und leis.
bedeckt die Flur mit frischem Schnee,
dass alle Welt verträumt und leis.
Versteckt der erste Ehrenpreis,
durch Flockenreigen huscht ein Reh:
Der Friede strahlt in hellem Weiß.
Wie ein Opal erstrahlt das Eis,
wo einst erquickt der süße See,
dass alle Welt verträumt und leis.
Die Amsel baut ihr Nest voll Fleiß –
auch ob der Kälte! – ohne Weh:
Der Friede strahlt in hellem Weiß.
Und auf der Mutter Wohlgeheiß
entschläft die Rose, schläft der Klee,
dass alle Welt verträumt und leis.
Vom Weidengrund entflieht die Geiß
zu ihrer Herde: »Frost, adé!«
Der Friede strahlt in hellem Weiß.
Kristalle tanzen lieb im Kreis
und funkeln bei der Soiree,
dass alle Welt verträumt und leis.
Am Fenster sitzt der frohe Greis
und trinkt mit seiner Gattin Tee.
Der Friede strahlt in hellem Weiß,
dass alle Welt verträumt und leis.