[QUOTE='Perry]frühstück auf der terrasse
träumst du nicht auch manchmal davon
in einer welt aufzuwachen in der dir die biene
auf dem teller einen guten appetit wünscht
doch nichts dergleichen geschieht dem morgen
folgt ein abend und in der nächsten wunsch
vorstellung wandelst du über eine blumenwiese
auf der finger den hut ziehen und dir löwen
die zähne zeigen ich soll dich übrigens grüßen
summte mir die imme zu bevor sie fortflog
[/QUOTE].
Hallo Perry, ein leiser Text, verrät uns seine Absicht leise. Potz, wie laut kann leise sein
eine Reise durch die Natur ./ bemerkt LI ... fehlte da was real; geht in sein Kopfkino,
Erinnerung ist noch fettlebendig; grüßte damals noch eine vorbei fliegende Brumme
und morgen? fehlt dann noch mehr ...
sehe ich im Stück zusätzlich jene Wirklichkeit verortet, wird der Bienenschwund überall immer realer;
spüre LI’s Erinnerung gut ins Heute hinüber-transportiert 🙂
Was mich dieses Mal an der text_Optik stört ist dieses zeil-endige Gefleddere ... mmhh,
und würde mehr das ’ich’ betonen als jenes unbestimmte du da irgendwo
Ich zeig mal im Folgenden meine fast gleiche Textreise inkl optischer Glättung; okay, für mein Auge , ;-) :
frühstück auf der terrasse
träumst du nicht auch manchmal davon in
einer welt aufzuwachen in der dir ne biene
auf dem teller einen guten appetit wünscht
nichts dergleichen geschieht dem morgen
folgt ein abend in der nächsten einstellung
geh ich über eine blumenwiese distelwink
ziehen finger ihre hüte gelbe löwen haben
noch zähne ich soll dich übrigens grüßen
summt mir die brumme zu flog dann weiter .......... <-- hier bewusst dieser Zeitenbruch
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Perry, gerne deinen leisen oxymoron_Spaziergang mitgegangen; einen Gruß dir, Frank ...
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