Aktuelles
Poeten.de - Gedichte online veröffentlichen

Registriere dich noch heute kostenlos und werde Teil unserer Community! Sobald du angemeldet bist, kannst du dich aktiv beteiligen, eigene Themen und Beiträge erstellen und dich über den privaten Posteingang mit anderen Mitgliedern austauschen. Wir freuen uns auf dich! 🚀

Feedback jeder Art Gänseblümchener Tag

Hier gelten keine Vorgaben mit Ausnahme der allgemeinen Forenregeln.
  • Sermocinor
    letzte Antwort
  • 6
    Antworten
  • 266
    Aufrufe
  • Teilnehmer

Moana

Autorin
Gänseblümchener Tag

Einer, an dem mein Gänseblümchen leidet,
das süchtige Herz in zwei Hälften schneidet.

Es trunken den Vollmond buchen müsst,
als ob es das nicht besser wüsst.

Alles was uns begehrte im stillen Wind,
die Richtung spielerisch änderte wie ein trotziges Kind.

Durch uns sah der Wald das Meer,
doch die aufziehenden Wolken wogen im Regenbogen schwer.

Wie ein Buntspecht der keine Töne mehr gab,
vom Moos verwurzelt im träumenden Tag.

Der dennoch in jeder zweiten Blüte unsere Seel lieblich verbindet,
während jedes Mal ein Sehnsuchtsstück von uns für immer verschwindet.
 
Hallo Moana,
ein wundervolles Gedicht voll schöner Wortspiele, die die Gefühle sehr gut beschreiben. Am schönsten finde ich diese Strophe:
 
Durch uns sah der Wald das Meer,
doch die aufziehenden Wolken wogen im Regenbogen schwer.
Dass der Wald das Meer sieht und Wolken im Regenbogen ist wirklich originell 🙂
 
LG Dennis
 
Hallo @Denios
Lieben Dank! Ich habe es allgemein mit dem Meer 😉
Moana bedeutet im hawaiianischen Meer oder die Unendlichkeit des Meeres ...
 
LG
Moana
 
Hallo Moana,
sehr schön, dann bekommt die Strophe gleich eine doppelte Bedeutung 🙂
Dass in deinen Gedichten häufig das Meer vorkommt ist mir auch aufgefallen😉
 
LG Dennis
 
Gänseblümchener Tag

Einer, an dem mein Gänseblümchen leidet,
das süchtige Herz in zwei Hälften schneidet.

Es trunken den Vollmond buchen müsst,
als ob es das nicht besser wüsst.

Alles was uns begehrte im stillen Wind,
die Richtung spielerisch änderte wie ein trotziges Kind.

Durch uns sah der Wald das Meer,
doch die aufziehenden Wolken wogen im Regenbogen schwer.

Wie ein Buntspecht der keine Töne mehr gab,
vom Moos verwurzelt im träumenden Tag.

Der dennoch in jeder zweiten Blüte unsere Seel lieblich verbindet,
während jedes Mal ein Sehnsuchtsstück von uns für immer verschwindet.
Wenn man den Bildern und der Berührung der Sinne im Kopf erlaubt, 
in einem ewigen Gedankengang immer wieder Zeilen wie deine zu erschaffen, 
wie viel Glück hat man für das Leben gebucht, ungeahnt,
um die mehr als nur gerechte Anerkennung anderer zu erhalten. 

Mach weiter so, meine Gedanken sind in diesem Moment tief berührt!
 
Liebe Moana,
 
wie auch immer dein schöner, echter Name klingen mag,
sieh es, auch mit der Röte in deinem Gesicht, als Hommage an dich selbst.
 
Viele liebe Grüße,
 
Sermocinor
 
  • Sermocinor
    letzte Antwort
  • 6
    Antworten
  • 266
    Aufrufe
  • Teilnehmer
Zurück
Oben