Hallo Sternwanderer,
vielen Dank dir, das freut mich!
Es ist gar nicht so leicht, die Vollkommenheit zu sehen, beides in seiner Ganzheit zu begreifen. Aber ja, darum zu wissen ist bereits eine Annäherung.
Wie so oft im Leben sind Gegensätze nur scheinbar gegensätzlich, bedingen aber einander.
Liebe Grüße, Lichtsammlerin
-------------------------------------------------------------------------------------------------------
Hallo avalo,
ich hatte gestern Abend nach der Schule nur kurz die Kommentare überflogen und deine Frage gelesen, die hast du nun wieder raus genommen, hat sich das dann bereits geklärt?
Ansonsten kann ich dir ja mal grob meine Intention schildern.
Es ging mir nicht darum, mit den Worten zu spielen, sondern viel mehr um eine philosophische Betrachtung.
Das Licht kann den Schatten verschlucken, besser kann ich es nicht ausdrücken, wenn Licht einen Schatten "aufnimmt". Damit bewahrt es diesen aber auch, denn im Licht selbst wohnt die Bedingungen für die Existenz eines Schattens.
Ich habe Licht uns Schatten in teilen personifiziert - beide täuscht die Sicht, denn sie schauen sozusagen immer nur auf den Rand / den Schein des anderen. Sind aber nie selbst dort.. Das Gebaren des anderen mag dann überheblich erscheinen, denn beide fordern "Rechte" für sich ein - alleinige Rechte. So stelle ich es mir vor..
Diese beiden scheinbaren Gegensätze sind in Wirklichkeit aber ein Ganzes. Es gibt keine trennende Linie zwischen ihnen, und nur ein Mensch der ihren "Einzelstatus" verneint, vermag zu unabdingbares Zusammengehören zu sehen. Licht kann nicht ohne Schatten sein und Schatten nicht ohne Licht, ebensowenig mag eines von beiden überwiegen oder den anderen "schlagen" in Kraft oder Bedeutung. Es ist ein Gleichgewicht, das nur in seiner Ganzheit ersichtlich wird.
Ich hoffe, das konnte deine gestrigen Fragen etwas klären, sofern sie sich noch nicht von selbst gelöst hatten.;-)
Liebe Grüße, Lichtsammlerin
-------------------------------------------------------------------------------------------------------
Liebe Sonja,
lieben Dank auch dir!
Ich finde, dass "einen" eines der wichtigen Wörter in der Betrachtung von Zusammenhängen sind. Unabdingbar fast.
Wie du schreibst, ist es ein Impuls für die Gemeinsamkeit.
Es gibt ja dieses Sprichtwort, dass Gegensätzliches sich anziehen würde. Ich weiß nicht ob das tatsächlich zutrifft, aber ich sehe es so, dass Gegensätzliches gemeinsam ohne Widerspruch sein kann, und ein Ganzes sein kann.
Es liegt für mich kein Widerspruch darin, dass etwas gut und schlecht zugleich ist, hell und dunkel oder wie auch immer. Die diametrale Betrachtung zeigt nur die Notwendigkeit in der Zusammenführung der Unterschiede. Darüber nachzudenken eröffnet meinem Gedanken-Horizont ganz neue Tore!
Danke fürs Hineindenken und deine Worte.;-)
Liebe Grüße, Lichtsammlerin