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Feedback jeder Art Ganzheit

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Hallo Lichtsammlerin!
 
Wie Schattenbilder sich verhalten kommt immer auf die Motorik des Schattenwerfes an und natürlich auch über seine Sichtweise , wie er selbst das Bild sieht. Ich kann mir denken, dass es oft viel schlimmer rüberkommt, wie es als Schattenbild dargestellt wird, aber die Aufmerksamkeit des LI ist meist eine viel kritischere und intensiv wahrnehmende .. geprägt durch Erleben .... 
 
Schreibt man Gebaren nicht ohne " h " ??? 
 
Wer wenn nicht du , wird irgendwann als die bedeutendste Schriftstellerin der Moderne in  Deutschlands  Geschichte eingehen.. Ich bin immer wieder fasziniert von deiner Kunst zu schreiben.
 
Liebe Grüße, Line
 
Liebe Line,
 
Schreibt man Gebaren nicht ohne " h " ??? 
Auf jeden Fall! Danke für den Hinweis, habe es schon korrigiert.
 
Ich bin ganz erstaunt, dass du auf ein Schattenspiel gekommen bist! Wenn auch im übertragenen Sinne.. ja, die Frage ist auch, was der Schattenwerfen für ein Bild erschaffen möchte. Was letztlich daraus wächst, hängt von vielen Faktoren ab..
In einer philosophischen Betrachtung sind Licht wie Schatten nicht voneinander zu trennen, die bedingen einander und schließen einander doch aus. Welche Seite wir nun intensiver erleben, wird sehr individuell sein. Objektiv wird sich kaum eine Grenze ziehen lassen, denn ihr Wirken besteht im Zusammenspiel beider Seiten - so weit meine Gedanken.
 
Es freut mich, dass dir meine Art zu schreiben so zuspricht! Ich hege keinerlei Absicht in irgendeine Geschichte einzugehen.. aber wenn ich ein paar Menschen zum nachdenken bringen kann und mit Worten erfreue, dann ehrt mich das schon sehr.
 
Lieben Dank dir!
 
Liebe Grüße, Lichtsammlerin
 
Hallo Lichtsammlerin,
 
dein Text gefällt mir außerordentlich gut.
 
Die Ganzheit ist's, die man sehen muss.
Erkenne ich dies und verstehe es, weiß ich um die Vollkommenheit des Ganzen.
 
 
LG Sternwanderer
 
Liebe Lichtsammlerin! Wieder mit viel Herz und Gefühl für die Gegensätze gefunden. Die nur in Ihrer Ganzheit "einen". Dieses Wort wird nicht oft verwendet und ist doch so ein wichtiger Impuls für Gemeinsamkeit, die über den Dingen steht. In der Kurzform angewendet von dir bringt es einen besonderen Zusammenhalt in deine Zeilen.
und beide täuscht die Sicht


auf des anderen Gebaren


weil doch die Gegensätze eint


der Blick durch Augen, die verstehen
Einfach wunderschön deine Gedankenwelt, die mich immer wieder fasziniert.
Sonja
 
Hallo Sternwanderer,
 
vielen Dank dir, das freut mich!
Es ist gar nicht so leicht, die Vollkommenheit zu sehen, beides in seiner Ganzheit zu begreifen. Aber ja, darum zu wissen ist bereits eine Annäherung.
Wie so oft im Leben sind Gegensätze nur scheinbar gegensätzlich, bedingen aber einander.
 
Liebe Grüße, Lichtsammlerin
 
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Hallo avalo,
 
ich hatte gestern Abend nach der Schule nur kurz die Kommentare überflogen und deine Frage gelesen, die hast du nun wieder raus genommen, hat sich das dann bereits geklärt?
Ansonsten kann ich dir ja mal grob meine Intention schildern.
Es ging mir nicht darum, mit den Worten zu spielen, sondern viel mehr um eine philosophische Betrachtung.
Das Licht kann den Schatten verschlucken, besser kann ich es nicht ausdrücken, wenn Licht einen Schatten "aufnimmt". Damit bewahrt es diesen aber auch, denn im Licht selbst wohnt die Bedingungen für die Existenz eines Schattens.
Ich habe Licht uns Schatten in teilen personifiziert - beide täuscht die Sicht, denn sie schauen sozusagen immer nur auf den Rand / den Schein des anderen. Sind aber nie selbst dort.. Das Gebaren des anderen mag dann überheblich erscheinen, denn beide fordern "Rechte" für sich ein - alleinige Rechte. So stelle ich es mir vor..
Diese beiden scheinbaren Gegensätze sind in Wirklichkeit aber ein Ganzes. Es gibt keine trennende Linie zwischen ihnen, und nur ein Mensch der ihren "Einzelstatus" verneint, vermag zu unabdingbares Zusammengehören zu sehen. Licht kann nicht ohne Schatten sein und Schatten nicht ohne Licht, ebensowenig mag eines von beiden überwiegen oder den anderen "schlagen" in Kraft oder Bedeutung. Es ist ein Gleichgewicht, das nur in seiner Ganzheit ersichtlich wird.
Ich hoffe, das konnte deine gestrigen Fragen etwas klären, sofern sie sich noch nicht von selbst gelöst hatten.;-)
 
Liebe Grüße, Lichtsammlerin
 
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Liebe Sonja,
 
lieben Dank auch dir!
Ich finde, dass "einen" eines der wichtigen Wörter in der Betrachtung von Zusammenhängen sind. Unabdingbar fast.
Wie du schreibst, ist es ein Impuls für die Gemeinsamkeit.
Es gibt ja dieses Sprichtwort, dass Gegensätzliches sich anziehen würde. Ich weiß nicht ob das tatsächlich zutrifft, aber ich sehe es so, dass Gegensätzliches gemeinsam ohne Widerspruch sein kann, und ein Ganzes sein kann.
Es liegt für mich kein Widerspruch darin, dass etwas gut und schlecht zugleich ist, hell und dunkel oder wie auch immer. Die diametrale Betrachtung zeigt nur die Notwendigkeit in der Zusammenführung der Unterschiede. Darüber nachzudenken eröffnet meinem Gedanken-Horizont ganz neue Tore!
Danke fürs Hineindenken und deine Worte.;-)
 
Liebe Grüße, Lichtsammlerin
 
  • Lichtsammlerin
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