gummibaum
Autor
Wie schläft dein Kinderkopf mit feinen Zügen
in stiller Miene sanft in meinem Schoß,
sind meine Hände, die ihn bergen, groß,
gleich weiten Träumen, die die Seele pflügen.
So manche Angst und Härte, die uns Armen
ein ferner Gott in unsre Wiege legt,
ergriff dich, Kleines, schon, das wacker trägt.
So ist der Schlaf nun gütiges Erbarmen.
Und aus dem Frieden, den entspannten Gliedern,
die ich behüten darf, erwächst mir Ruh.
Mir schwebt ein Traum aus deinen kleinen Lidern
und eine Kraft der Hoffnung wieder zu:
Dass sich das Leben ändert, uns aus niedern
Gewölben führt. - Und vorne wandelst du.
in stiller Miene sanft in meinem Schoß,
sind meine Hände, die ihn bergen, groß,
gleich weiten Träumen, die die Seele pflügen.
So manche Angst und Härte, die uns Armen
ein ferner Gott in unsre Wiege legt,
ergriff dich, Kleines, schon, das wacker trägt.
So ist der Schlaf nun gütiges Erbarmen.
Und aus dem Frieden, den entspannten Gliedern,
die ich behüten darf, erwächst mir Ruh.
Mir schwebt ein Traum aus deinen kleinen Lidern
und eine Kraft der Hoffnung wieder zu:
Dass sich das Leben ändert, uns aus niedern
Gewölben führt. - Und vorne wandelst du.