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Feedback jeder Art Gedanken zum Sinn des Lebens

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Ralf T.

Autor
Gedanken zum Sinn des Lebens
 
Gedanken sind
wohl nicht vergebens,
sind sie verdingt
dem Sinn des Lebens,...
...der hier letztlich,
und das voll für sich,
von der Langeweile spricht.
 
Aus Langeweile
geh´n wir schaffen,
um in eigener Eile
etwas zu machen,
das sich dann mehrt
und etwas bringt,
jedem den eigenen Wert,
also ganz unbestimmt.
 
Hat man den Wert
des Schaffens Eile,
setzt man bewährt
bei Langeweile,
diesen nunmehr
ziemlich clever ein,
um so vielleicht, mehr
abgelenkt zu sein.
 
Und so, sehr abgelenkt,
von der Langeweile
geht man beschränkt
des Lebens Meile,...
...und das dann bis
zum Lebensende,
doch bringt dies
auch nicht die Wende.
 
Das Lebensende
sprich der Tod,
das man nun nenne
vielleicht auch Not,-
die doch letztlich
keiner lindern mag,
denn diese spricht
was nicht behagt.
 
Wir resignier´n
nach all dem Tun,
selbst das Gehirn
mag nur noch ruh´n,
also gelangweilt,
ganz ohne Leben,
mag sich der Leib
nun nicht mehr regen.
 
Ein Rückzug,
eine Kapitulation,
in dem Betrug
mit viel Argwohn,
zum Ursprung
dieser Zeilen klar,
der sehr wohl Grund
der Langeweile war.
 
R. Trefflich am 2009 /2020
 
  • Ralf T.
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