Lobet mich, denn
ich allein bin
der wahre Sinn
um zu dichten
Wer meint, er sei
ein waschechter
Worteflechter
Kommt an mir und meinem ganzen Regelwerk, zum Beispiel ist diese Zeile viel zu lang, nicht vorbei
"Sonett Sonett
ich bin so nett
sollt ich dir mal gelingen!-
Vierzehn Zeilen
Zähne verkeilen -
Am Schluss nur muss ich klingen"
Das hört' ein Limerick mit Keule
Und rief: "Hau ab, du alte Eule!"
Ich komm dir gleich bei
Mit wildem Geschrei
Halt deinen Rand, sonst gibt's Beule!"
Schüchtern
Ein Elfchen
Mischt sich ein
Tod durch Limericks Keule
Schade
Im Seerosenteich -
Ein Haiku - schwimmend verträumt -
Man hört die Keule
"So, jetzt ist hier aber Schluss
Wenn noch einer sterben muss
Schlag ich dich mit aller Macht
Dann heißt's 'Limerick, gut' Nacht.'"
Die Worte der großen Ballade
Verhallen nicht ungehört.
Denn hinter der schönen Fassade,
weiß jeder, ist sie gestört.
So war einmal ein junger Knabe
Zu Gast im Hause der Ballade
Bei gutem Essen, edlem Wein
Schenkte sie ihm Gift mit ein.
Dieses Drama im trauten Heim,
beschreibt uns nun der Haufenreim:
"Warum sie das tat, ich weiß es genau
Der Jüngling war ne arme Sau
Er war durch vielen Wein schon blau
Doch die Ballade war auch schlau
Und wollte nicht, dass er so grau
Aus seinen trunkenen Augen schau'
Erzählt ihm Storys mit Radau
mit Dolchen, Mord und Nabelschau
von bösen Rittern, schöner Frau
Jedoch dem Jungen wurde flau
In Strophe zwölf der Super-Gau
Er übergab sich zielgenau
Auf der Ballade Brustvorbau"
Und der Ballade wurde schwindlig
Vom Haufenreim, der so ganz windig
Bekloppte Reime von sich gab
Sie riss ihn fallend mit ins Grab
Den Limerick erwischt sie auch
Ein letztes Wort, denn so ist's Brauch,
Von mir, als kleinem Schreiberling:
Es ist ein ungeheuer Ding,
Was ich manchmal mit Worten mache,
Wie ich sie kill' und dabei lache.
Ich hoffe nur, das gibt nicht Rache.
ich allein bin
der wahre Sinn
um zu dichten
Wer meint, er sei
ein waschechter
Worteflechter
Kommt an mir und meinem ganzen Regelwerk, zum Beispiel ist diese Zeile viel zu lang, nicht vorbei
"Sonett Sonett
ich bin so nett
sollt ich dir mal gelingen!-
Vierzehn Zeilen
Zähne verkeilen -
Am Schluss nur muss ich klingen"
Das hört' ein Limerick mit Keule
Und rief: "Hau ab, du alte Eule!"
Ich komm dir gleich bei
Mit wildem Geschrei
Halt deinen Rand, sonst gibt's Beule!"
Schüchtern
Ein Elfchen
Mischt sich ein
Tod durch Limericks Keule
Schade
Im Seerosenteich -
Ein Haiku - schwimmend verträumt -
Man hört die Keule
"So, jetzt ist hier aber Schluss
Wenn noch einer sterben muss
Schlag ich dich mit aller Macht
Dann heißt's 'Limerick, gut' Nacht.'"
Die Worte der großen Ballade
Verhallen nicht ungehört.
Denn hinter der schönen Fassade,
weiß jeder, ist sie gestört.
So war einmal ein junger Knabe
Zu Gast im Hause der Ballade
Bei gutem Essen, edlem Wein
Schenkte sie ihm Gift mit ein.
Dieses Drama im trauten Heim,
beschreibt uns nun der Haufenreim:
"Warum sie das tat, ich weiß es genau
Der Jüngling war ne arme Sau
Er war durch vielen Wein schon blau
Doch die Ballade war auch schlau
Und wollte nicht, dass er so grau
Aus seinen trunkenen Augen schau'
Erzählt ihm Storys mit Radau
mit Dolchen, Mord und Nabelschau
von bösen Rittern, schöner Frau
Jedoch dem Jungen wurde flau
In Strophe zwölf der Super-Gau
Er übergab sich zielgenau
Auf der Ballade Brustvorbau"
Und der Ballade wurde schwindlig
Vom Haufenreim, der so ganz windig
Bekloppte Reime von sich gab
Sie riss ihn fallend mit ins Grab
Den Limerick erwischt sie auch
Ein letztes Wort, denn so ist's Brauch,
Von mir, als kleinem Schreiberling:
Es ist ein ungeheuer Ding,
Was ich manchmal mit Worten mache,
Wie ich sie kill' und dabei lache.
Ich hoffe nur, das gibt nicht Rache.