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Ponorist

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Geduld
 
Bitte, lass den Tee nicht weg
Auch wenn ich nur die Wärme wollte
Die groben Stücke, süß und lecker
Etwas Zucker
 
Zum Aroma, Saft der Sonne
Noch ein paar Tropfen Zitrone
Nur ein wenig, nicht zu viel
Oder ohne
 
Ganz egal, aber gemeinsam
Damit uns danach noch warm
Genug ist. Ohne Haben
Im Genuss
 
Sind wir schon soweit
Sanft und ganz, mit Tee bereitet
Und im Wir, das uns ewig nicht erkaltet
Hab Geduld mit mir, mit dir
 
Hallo Ponorist!
 
Wie wunderbar schön ist das denn??? 
 
Wenn der Teekessel singt.. 
Ich mag deine Zeilen , sie duften nach Verständnis, nach Wärme, nach Nähe, nach Genuss , nach Gemütlichkeit und zu guter Letzt nach Liebe. Vielleicht auch etwas nach guter alter Schule, Zuvorkommen und sie hinterlassen eine Wirkung die ins Herz geht.
Nicht zu schwach und auch nicht zu lasch.. gute Dosierung gewählt .. sehr gute sogar. Wie gesagt, ich bin begeistert.. 
 
Geduld ist Zeit und Liebe braucht wie Tee, Zeit um sich zu entfalten..
 
Gelungen lieber Ponorist, wirklich gelungen und mich hat es gewundert warum darunter noch keine Kommentar steht. 
 
Sehr, sehr gerne gelesen und kommentiert. 
Mit behutsamen Grüßen, Behutsalem
 
 
 
HalloPonorist,
 
die Zubereitung von Tee erfordert Zeit-...In Japan   zum  Beispiel ist die Zubereitung von Tee eine echte Zeremonie. Zusammen essen und Trinken und die Zubereitung dessen stiften Gemeinschaft .Und die Pflege der Gemeinschaft erfordert auch Geduld und Zeit.
 
Sehr gerne gelesen
Liebe Grüsse
anais
 
Hallo Peter,
 
du alter Tee-Meister!
Da lese ich die Ruhe und die Kraft aus der Ruhe aus deinen Zeilen. Laden ein zum Tee trinken und verweilen. 
Vielen Dank für diesen Moment!
 
LG Joshua
 
Wow... was für eine unerwartete Wendung. Aber ja, mit einem Gedicht über Geduld muss man manchmal einfach Gedund haben. Herzlichen Dank für Eure Kommentare und Likes.
 
Es ist irgendwie verrückt. Schwarzen Tee mit Zitrone und Zucker habe ich in der Jugend gerne getrunken, vielleicht so bis mitte, ende 20. Seit einigen Jahren genieße ich hauptsächlich puren grünen Tee mit allen Sinnen. Daher sind ein paar Details dieses Gedichts ein Zwiegespräch mit inneren Anteilen von früher. Nach einigen Jahren aber habe ich mir einen Tee gemacht, wie ich ihn von früher kenne, und das war (Achtung, festhalten) gestern Abend, kurz bevor @Behutsalem diesen herzerwärmenden Kommentar schrieb. Irgendwie lässt mich das gerade etwas fassungslos zurück.
 
VLG, Euer Peter (gerade etwas barfuß am emotionalen Ufer unterwegs)
 
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