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Feedback jeder Art Geh weiter und besinge

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  • WF Heiko Thiele
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Geh weiter, wenn dein Tag verdunkelt
und Winde durch die Ritzen wehen,
ersuche dies mit Mut und heiter
dir dennoch mit dem Herz zu sehen,
denn dadurch wird dir das Verstehen
der Zeit durch deine Seele gehen
und dir der Wesen Sinn gefunkelt.

 
Ersuche Fragen dir zu finden,
die dich lebendig streben lassen,
mit denen du wirst weiter gehen
und nicht die anderen verhassen,
doch du den Drang zum Kampf verlassen
und wirst mit Mut dein Herz erfassen
und dann dich Winden frei entwinden.

 
Nimm wahr das Wahre an den Dingen,
an Sinnen, die dein Herz erfreuen
und die auch trübe manchmal klingen,
ersuche dich nicht hier zu scheuen,
da uns Erkenntnisse nicht reuen,
wenn wir nicht Worte widerkeuen,
doch all ihr Edelstes besingen.

 
 
 
 
 
Hi, @Thomkrates!
Das ist schon ein vielsagendes Gedicht mit allerlei Zutaten und Gemenge. Das ließt man nicht mal so schnell herunter.
Bei einer Stelle hingegen ist mir trotz vielseitiger Betrachtungen nicht klar, weswegen du die Worte so verwendet hast.
 
Zitat: "... doch du den Drang zum Kampf verlassen ..."
Eben dieses Personalpronomen verstehe ich an dieser Stelle nicht.
 
LG, Heiko
 
 
Hallo, Thomkrates
eine interessante Schreibform hast du hier gewählt. Muss Heiko rechtgeben,  das muss man schon mehrfach lesen.  Kreuzreim - Paarreim und umarmenden Reim miteinander zu  verbinden ist schon bemerkenswert, gefällt mir.
es grüßt Pegasus
 
Hallo @WF Heiko Thiele, danke für deinen Kommentar. Was wäre ein Vorschlag für die eine Zeile?
Viele Grüße,
Thomkrates
 
Hallo @Pegasus, danke für deinen Kommentar. Die einfachen Kreuzreime oder Paarreime haben natürlich ihren Reiz, ab und an davon abweichen, unterstützt vielleicht den gedanklichen Inhalt und fordert zum mehrfachen Lesen auf, weil es eben nicht so einfach in einem Rutsch gelesen werden sollte.
Viele Grüße,
Thomkrates
 
Ja, @Thomkrates, die Frage ist, was willst du ausdrücken?
 
Einmal:  "... doch tu den Drang zum Kampf verlassen ..."  ( obwohl "tu", "tun", etc. man nicht wirklich schön verwenden kann.)
oder  "... vielleicht den Drang zum Kampf verlassen ..."
 
Jetzt fällt mir auch noch die letzte Zeile dieser Strophe auf:
 
Zitat: "... und dann dich Winden frei entwinden."
Was soll das heißen?
Vielleicht "... den Winden frei entwinden." ?
oder " und dann dich winden, frei entwinden." ?
 
Wie gesagt, so richtig verstehe ich das nicht.
 
LG, Heiko
 
 
 
  • WF Heiko Thiele
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