milostojki
Autor
Geistesblühen
Magst dich der Finsterheit ergeben,
Dich in der schmelzende Phiole verzehren.
Erhieltest die Fülle der Erdmutter,
von nun an - strebst du im Spiegel des Endlichen.
Erblühe neu, nach Winters kargem Schweigen,
Schreite durch Schnee, vom kalten Hauch umfangen.
Im Wellenrausch dich selbst nicht zu verlieren,
Und blind durchs raschelnde Herbstgemälde gehen.
Schließ die Augen – und sieh den Geist,
Rein und edel bis zum letzten Schluck,
Begattet es dich zur neuen Höhen,
Bis die Erdschwere mich weicht,
und meine Flügel das ersehnte sanft berühren,
Neigt sich mein Herz mit dem Geist – in ewigem Blühen.
Magst dich der Finsterheit ergeben,
Dich in der schmelzende Phiole verzehren.
Erhieltest die Fülle der Erdmutter,
von nun an - strebst du im Spiegel des Endlichen.
Erblühe neu, nach Winters kargem Schweigen,
Schreite durch Schnee, vom kalten Hauch umfangen.
Im Wellenrausch dich selbst nicht zu verlieren,
Und blind durchs raschelnde Herbstgemälde gehen.
Schließ die Augen – und sieh den Geist,
Rein und edel bis zum letzten Schluck,
Begattet es dich zur neuen Höhen,
Bis die Erdschwere mich weicht,
und meine Flügel das ersehnte sanft berühren,
Neigt sich mein Herz mit dem Geist – in ewigem Blühen.