S
Stina
Gast
Irgendwas ist falsch, aber so richtig.
Spür das nur ich? Alles ist so nichtig.
Nichs von Wert ist wirklich greifbar,
alles nur scheinbar, bleibt unantastbar.
Immer wenn die andren lauthals lachen,
muss ich gute Miene zum bösen Gefühl machen.
Alles, damit sie nicht sehen, was nicht schaffen:
Mit ihrem Lachen auch meine Freude zu entfachen.
Immer wenn ich versuche sie zu berühren, mitzuspüren,
ists als ob sich eine Scheibe zwischen uns stellte
und ich spüre schon wieder nur Glaseskälte.
Glaubt mir bitte, ich hab euch gern, warum nur fühl mich so fern?
Vielleicht merkst dus nicht, diese Scheibe trennt dich und mich.
Dreh' ich mich um, ahn' ich warum.
Ich seh' sie nur kurz, ihr Gesichtchen versteckt sich,
aber in ihr erkenne ich für einen Augenblick mich.
Sie ist die, die damals zwar wütend, aber klein war.
Sie ist die, die seitdem mit mit verwachsen ist, mitgewachsen ist.
Sie, deren Wut über mich hinausgeflogen,
Sie, von ihr fühl' ich mich um meine Kraft betrogen, ausgesogen.
Die Arme legen sich auf meinen Mund, kleine Finger stopfen sich in meine Ohren.
Bevor sie sich auch noch in meine Augen bohren,
komm ich ihr lieber zu vor,
schließe selber das Tor.
Jetzt sitzen wir beide im dumpfen, nebligen Moor.
Gemeinsamkeit.
Das Gemeine an der Einsamkeit,
ist, dass man auch wunderbar zu zweit
allein sein kann, dass es zum Himmel schreit.
Deswegen ist besser als jede falsche Vielsamkeit,
echte Allein-heit, die sein darf und schweigt.
Spür das nur ich? Alles ist so nichtig.
Nichs von Wert ist wirklich greifbar,
alles nur scheinbar, bleibt unantastbar.
Immer wenn die andren lauthals lachen,
muss ich gute Miene zum bösen Gefühl machen.
Alles, damit sie nicht sehen, was nicht schaffen:
Mit ihrem Lachen auch meine Freude zu entfachen.
Immer wenn ich versuche sie zu berühren, mitzuspüren,
ists als ob sich eine Scheibe zwischen uns stellte
und ich spüre schon wieder nur Glaseskälte.
Glaubt mir bitte, ich hab euch gern, warum nur fühl mich so fern?
Vielleicht merkst dus nicht, diese Scheibe trennt dich und mich.
Dreh' ich mich um, ahn' ich warum.
Ich seh' sie nur kurz, ihr Gesichtchen versteckt sich,
aber in ihr erkenne ich für einen Augenblick mich.
Sie ist die, die damals zwar wütend, aber klein war.
Sie ist die, die seitdem mit mit verwachsen ist, mitgewachsen ist.
Sie, deren Wut über mich hinausgeflogen,
Sie, von ihr fühl' ich mich um meine Kraft betrogen, ausgesogen.
Die Arme legen sich auf meinen Mund, kleine Finger stopfen sich in meine Ohren.
Bevor sie sich auch noch in meine Augen bohren,
komm ich ihr lieber zu vor,
schließe selber das Tor.
Jetzt sitzen wir beide im dumpfen, nebligen Moor.
Gemeinsamkeit.
Das Gemeine an der Einsamkeit,
ist, dass man auch wunderbar zu zweit
allein sein kann, dass es zum Himmel schreit.
Deswegen ist besser als jede falsche Vielsamkeit,
echte Allein-heit, die sein darf und schweigt.