Timo
Autor
gerade noch überlebt
Wache Träne, wache in deinem Grund! -
Wer will ein so langes Seil für deine Tiefe finden?
( - mir ist die Nacht zum Schlaf entflohen, ich werde nie mehr froh - )
Ein Gedicht ? Ja, eines mit riesigen Augen, uferlosen Ohren,
wie Streicheleinheiten von mutigen Ungeheuern,
die mit dir in der Grube fallen wollen,
und selbst dort veranstalten sie mit dir sinnlich einen Regenmachertanz!
( - Fluten werden wir herbeirufen, selbst ertrinken,
Wildwasser, Wasserfälle, Fälle aus’ m verletzen Herz,
Fluten, da die Welt nun mal nicht schwimmen kann - )
Wache Träne, hör’ nicht auf! -
Weil du, meine Liebste, nie Spiegel suchst um dich zu preisen,
vielleicht nur unter die Decke willst – „Ich versteh’ dich gut“.
Und weil dein Bräutigam, - der Seiltänzer ohne sicheren Boden,
sich wieder als ganzer Kerl mit Widerlichkeiten brüsten musste, -
ging flüchtigen Düften nach, jagte dumme Ziegen,
schlug sein Zelt unterm Zelt der Narren.
( - halt, das ist doch nur mein Out- Dress
nur auf Entfernung wirken meine Zähne unbezähmt -gefährlich - )
Du bist warm und wahr, schlenderst über Mondesbrücken,
bist Tau auf den von Sternen abgelehnten Lippen,
reimst dich so gut auf – „Bin ohne Reim“.
( - komme näher, etwas mehr nach Innen, bin sensibel, lieb zu nehmen - )
Philosophierst gerne über Buchstabensalate, - Zutaten:
Wörter, die in Gefühlen schwingen,
wilde Kritzeleien wie unter Wahn dem Chaos abgespickt,
dann, zum Takt der Nacht umrühren,
sich selbst im Kreis der Schwermut schwindlig drehen,
nur vollends spielbar (einfühlsamer Fremder) - auf dem Instrument der Seele,
(Sprache: eine Saite, zu vertonen ein Universum, applaudiert sich selbst)
wenn sie ihre Sanftmut auslebt mitten im trostlosen Verbleib.
Brennende Stunden pochen wild und dunkel,
mein Kopf hängt vage auf den Schultern und
meine Brust kannte schmerzlicher nur unerfüllten Kuss; -
wache Träne, hör’ nicht auf!
(da ist etwas eingebaut, was mir zeigt, wer mit herzen d.h. in
die Zeilen eindringt wie fühlt und alles andere, mehr verrate ich nicht )
Wache Träne, wache in deinem Grund! -
Wer will ein so langes Seil für deine Tiefe finden?
( - mir ist die Nacht zum Schlaf entflohen, ich werde nie mehr froh - )
Ein Gedicht ? Ja, eines mit riesigen Augen, uferlosen Ohren,
wie Streicheleinheiten von mutigen Ungeheuern,
die mit dir in der Grube fallen wollen,
und selbst dort veranstalten sie mit dir sinnlich einen Regenmachertanz!
( - Fluten werden wir herbeirufen, selbst ertrinken,
Wildwasser, Wasserfälle, Fälle aus’ m verletzen Herz,
Fluten, da die Welt nun mal nicht schwimmen kann - )
Wache Träne, hör’ nicht auf! -
Weil du, meine Liebste, nie Spiegel suchst um dich zu preisen,
vielleicht nur unter die Decke willst – „Ich versteh’ dich gut“.
Und weil dein Bräutigam, - der Seiltänzer ohne sicheren Boden,
sich wieder als ganzer Kerl mit Widerlichkeiten brüsten musste, -
ging flüchtigen Düften nach, jagte dumme Ziegen,
schlug sein Zelt unterm Zelt der Narren.
( - halt, das ist doch nur mein Out- Dress
nur auf Entfernung wirken meine Zähne unbezähmt -gefährlich - )
Du bist warm und wahr, schlenderst über Mondesbrücken,
bist Tau auf den von Sternen abgelehnten Lippen,
reimst dich so gut auf – „Bin ohne Reim“.
( - komme näher, etwas mehr nach Innen, bin sensibel, lieb zu nehmen - )
Philosophierst gerne über Buchstabensalate, - Zutaten:
Wörter, die in Gefühlen schwingen,
wilde Kritzeleien wie unter Wahn dem Chaos abgespickt,
dann, zum Takt der Nacht umrühren,
sich selbst im Kreis der Schwermut schwindlig drehen,
nur vollends spielbar (einfühlsamer Fremder) - auf dem Instrument der Seele,
(Sprache: eine Saite, zu vertonen ein Universum, applaudiert sich selbst)
wenn sie ihre Sanftmut auslebt mitten im trostlosen Verbleib.
Brennende Stunden pochen wild und dunkel,
mein Kopf hängt vage auf den Schultern und
meine Brust kannte schmerzlicher nur unerfüllten Kuss; -
wache Träne, hör’ nicht auf!
(da ist etwas eingebaut, was mir zeigt, wer mit herzen d.h. in
die Zeilen eindringt wie fühlt und alles andere, mehr verrate ich nicht )