Emoceanal
Autorin
Gerissen
Ab und zu, da reiß ich mich am Riemen,
zurück dahin, wo ich hin soll, gehöre,
den Erwartungen, meiner, deiner, aller entspreche.
Danach schwimme ich zurück zum Beckenrand,
halte mich fest am Rand des endlosen Gewässers der Sinnhaftigkeit des Lebens -
und des Todes.
Treibt es mich zurück zur Mitte,
schwimme ich meist gegen den Strom,
entdecke mich bei aufsteigender Panik jedoch in der Ecke vor dem Abgrund stehend,
die Hände gebunden, die Ohren gestopft.
Wenn das Wasser schließlich abfließt,
ich den Fuß vom Gas genommen, kommt die Mauer trotzdem schneller,
als ich jetzt noch gucken kann.
Ich fließe zum Wasser, das Wasser fließt zu mir, mein Glas füllt sich, doch immer nur zur Hälfte.
Am Ende immer die gleiche Frage: `bist du halb voll oder halb leer?`
Ab und zu, da reiß ich mich am Riemen,
zurück dahin, wo ich hin soll, gehöre,
den Erwartungen, meiner, deiner, aller entspreche.
Danach schwimme ich zurück zum Beckenrand,
halte mich fest am Rand des endlosen Gewässers der Sinnhaftigkeit des Lebens -
und des Todes.
Treibt es mich zurück zur Mitte,
schwimme ich meist gegen den Strom,
entdecke mich bei aufsteigender Panik jedoch in der Ecke vor dem Abgrund stehend,
die Hände gebunden, die Ohren gestopft.
Wenn das Wasser schließlich abfließt,
ich den Fuß vom Gas genommen, kommt die Mauer trotzdem schneller,
als ich jetzt noch gucken kann.
Ich fließe zum Wasser, das Wasser fließt zu mir, mein Glas füllt sich, doch immer nur zur Hälfte.
Am Ende immer die gleiche Frage: `bist du halb voll oder halb leer?`