Gizeh
Das Lächeln der Sonne brannte ein Zeichen
hinein in den glühenden Wüstensand. -
Vom Boden bis hoch in den Himmel reichen
die Früchte der Geißel, von fleißiger Hand.
Auf staubigen Holz verschwimmt der Granit,
sich in die ehernen Fugen zu wuchten. -
Weit über den Kanten der spitzen Schluchten
die Dächer der Zeiten, vom göttlichen Schmied.
Inmitten von Säulen blühendes Nass
und schmuckbehängte Gesichter beschwören
ein Thron in Lichtern erhaben und blass
berauschende Düfte, die lüstern betören
und hinter Masken aus goldenen Farben
bezaubernde Tänze fliegende Schleier
und gelbes Öl schimmert im süßen Weiher
wie glänzende Tränen auf bunten Narben.
Die sterbende Sonne, in dünnes Weiß gehüllt,
versank in den Tiefen des steinernen Heiligtums. -
Die letzten Zeugen ihres goldenen Ruhms
am roten Horizont - von Stolz erfüllt.
Das Lächeln der Sonne brannte ein Zeichen
hinein in den glühenden Wüstensand. -
Vom Boden bis hoch in den Himmel reichen
die Früchte der Geißel, von fleißiger Hand.
Auf staubigen Holz verschwimmt der Granit,
sich in die ehernen Fugen zu wuchten. -
Weit über den Kanten der spitzen Schluchten
die Dächer der Zeiten, vom göttlichen Schmied.
Inmitten von Säulen blühendes Nass
und schmuckbehängte Gesichter beschwören
ein Thron in Lichtern erhaben und blass
berauschende Düfte, die lüstern betören
und hinter Masken aus goldenen Farben
bezaubernde Tänze fliegende Schleier
und gelbes Öl schimmert im süßen Weiher
wie glänzende Tränen auf bunten Narben.
Die sterbende Sonne, in dünnes Weiß gehüllt,
versank in den Tiefen des steinernen Heiligtums. -
Die letzten Zeugen ihres goldenen Ruhms
am roten Horizont - von Stolz erfüllt.