Eigentlich ein Sommergedicht, als ichs geschrieben hab hab ich irgendwie an das Schloss Versaille und Frankreich vor der Revolution gedacht.
Glanz und Gold und Gloria
Glanz und Gold und Gloria,
das Schönste in memoria.
Was sag ich dir?
Das sag ich dir:
Hier passt es wie in Erz gegossen,
hast du den Tag auch gut genossen.
Dann komm, wir müssen gehen,
erfassen noch einmal was wie sehen.
Jetzt sind wir draußen,
wahrlich weiter außen,
hier im Randbezirk, im Eimer,
Erinnerung verblasst, immer kleiner
wird unser geistiges Glück,
wir sind im Elend zurück.
Hier leben wir und wir sterben,
natürlich gibt es nichts zu erben,
hier werden Träume tot geboren,
hier wird fast immer nur verloren.
Hier kommst du hin, wenn du nichts bist,
weil du sonst nirgends etwas Wärme krist.
Die andre Welt zu sehen war wie Magie,
wie eine glücklich vollendete Symphonie,
doch das Bild zu bewahren schmerzt,
die Tage werden kürzer, es wird Herbst.
Glanz und Gold und Gloria
Glanz und Gold und Gloria,
das Schönste in memoria.
Was sag ich dir?
Das sag ich dir:
Hier passt es wie in Erz gegossen,
hast du den Tag auch gut genossen.
Dann komm, wir müssen gehen,
erfassen noch einmal was wie sehen.
Jetzt sind wir draußen,
wahrlich weiter außen,
hier im Randbezirk, im Eimer,
Erinnerung verblasst, immer kleiner
wird unser geistiges Glück,
wir sind im Elend zurück.
Hier leben wir und wir sterben,
natürlich gibt es nichts zu erben,
hier werden Träume tot geboren,
hier wird fast immer nur verloren.
Hier kommst du hin, wenn du nichts bist,
weil du sonst nirgends etwas Wärme krist.
Die andre Welt zu sehen war wie Magie,
wie eine glücklich vollendete Symphonie,
doch das Bild zu bewahren schmerzt,
die Tage werden kürzer, es wird Herbst.