Goldenes Leuchten im farbigen Laub,
blassblauer Nebel ist feiner wie Staub;
lachende Kinder im Sonnenschein,
sammeln behände, Kastanien ein.
Springen dann weiter zur Eiche hin,
haben Figuren von Tieren im Sinn;
wollen beim Basteln an Oma denken,
später ihr dann diese auch schenken.
Rührend die Alte im Dämmerlicht,
wenn sie am Abend Gebete leis spricht;
bittet um Segen für all die Lieben,
die ihr am Ende des Lebens geblieben.
Streichelt Figuren mit zärtlicher Hand,
ihr Blick dabei auf ein Foto gebannt;
zeigt sie und ihn in jungen Jahren,
als sie verliebt, vermählt gerade waren.
Glücklich Zeiten mit Kinder und Mann,
die Geschenke der Enkel erinnern sie dran;
der Mann ist nun fort, liegt in ewiger Ruh,
die Grabstelle decken bunte Blätter grad zu.
Ein tiefes Seufzen entrinnt ihrer Brust,
Schmerzen und Kummer werden bewusst;
doch kommen die Kinder, sieht man sie nur lachen,
sie will denen nicht das Leben schwer machen.
Trägt tapfer ihr Schicksal von allen geliebt,
ist dankbar für alles was der Herrgott ihr gibt;
doch tief im Innern tritt sie die Reise schon an
will hin zu dem Ihren, nicht heut, irgendwann.
blassblauer Nebel ist feiner wie Staub;
lachende Kinder im Sonnenschein,
sammeln behände, Kastanien ein.
Springen dann weiter zur Eiche hin,
haben Figuren von Tieren im Sinn;
wollen beim Basteln an Oma denken,
später ihr dann diese auch schenken.
Rührend die Alte im Dämmerlicht,
wenn sie am Abend Gebete leis spricht;
bittet um Segen für all die Lieben,
die ihr am Ende des Lebens geblieben.
Streichelt Figuren mit zärtlicher Hand,
ihr Blick dabei auf ein Foto gebannt;
zeigt sie und ihn in jungen Jahren,
als sie verliebt, vermählt gerade waren.
Glücklich Zeiten mit Kinder und Mann,
die Geschenke der Enkel erinnern sie dran;
der Mann ist nun fort, liegt in ewiger Ruh,
die Grabstelle decken bunte Blätter grad zu.
Ein tiefes Seufzen entrinnt ihrer Brust,
Schmerzen und Kummer werden bewusst;
doch kommen die Kinder, sieht man sie nur lachen,
sie will denen nicht das Leben schwer machen.
Trägt tapfer ihr Schicksal von allen geliebt,
ist dankbar für alles was der Herrgott ihr gibt;
doch tief im Innern tritt sie die Reise schon an
will hin zu dem Ihren, nicht heut, irgendwann.