Kurt Knecht
Autor
Grau schmutzig am Morgen,
die Farben am Feld;
grün schmierig an der Kasse,
das dreckige Geld.
Am Mittag das Essen,
was es ist, schmeck ich nicht;
aus lebloser Kühlung,
nennt sich Fertiggericht.
Der Tag so nichtssagend,
er mir nicht vergeht;
als ob irgend jemand,
auf der Leitung mir steht.
So steh ich am Abend,
nunmehr wieder am Feld;
nichts mehr wahrnehmend,
bin entrückt dieser Welt.
Mein Körper auflösend,
fließt nun in den Schein;
der noch warmen und schon,
verblassenden Sonne mit ein.
Fühl erstmalig am Tage,
mich sauber und rein;
will nunmehr im Leben,
hoch auflösend nur sein.
die Farben am Feld;
grün schmierig an der Kasse,
das dreckige Geld.
Am Mittag das Essen,
was es ist, schmeck ich nicht;
aus lebloser Kühlung,
nennt sich Fertiggericht.
Der Tag so nichtssagend,
er mir nicht vergeht;
als ob irgend jemand,
auf der Leitung mir steht.
So steh ich am Abend,
nunmehr wieder am Feld;
nichts mehr wahrnehmend,
bin entrückt dieser Welt.
Mein Körper auflösend,
fließt nun in den Schein;
der noch warmen und schon,
verblassenden Sonne mit ein.
Fühl erstmalig am Tage,
mich sauber und rein;
will nunmehr im Leben,
hoch auflösend nur sein.