Sidgrani
Autor
Des Herbstes Farben blättern
und krumme Omas wettern,
sie wünschten, es wär Mai.
Der Sack hat hingeschmissen,
was hat ihn nur gebissen,
dem wandert wohl ein Ei.
Er kriecht zum Lenz aufs Lager
und fühlt sich als Versager.
Der neue Herrscher droht
mit seinem kalten Zinken,
das tut der Oma stinken,
sie scheißt aufs Abendrot.
Dass Lenz und Herbst sich lieben,
das hat man uns verschwiegen,
sie sind beim Liebesakt.
Und da sie nicht verhüten,
gibt es bald neue Blüten,
der Winter hat verkackt.
Der Sommer ist der Loser
und noch beschwipst vom Suser,
den er in Mengen soff.
Er schmollt in seiner Ecke,
verflucht den Herbst, die Zecke
und wünscht dem Winter Zoff.
und krumme Omas wettern,
sie wünschten, es wär Mai.
Der Sack hat hingeschmissen,
was hat ihn nur gebissen,
dem wandert wohl ein Ei.
Er kriecht zum Lenz aufs Lager
und fühlt sich als Versager.
Der neue Herrscher droht
mit seinem kalten Zinken,
das tut der Oma stinken,
sie scheißt aufs Abendrot.
Dass Lenz und Herbst sich lieben,
das hat man uns verschwiegen,
sie sind beim Liebesakt.
Und da sie nicht verhüten,
gibt es bald neue Blüten,
der Winter hat verkackt.
Der Sommer ist der Loser
und noch beschwipst vom Suser,
den er in Mengen soff.
Er schmollt in seiner Ecke,
verflucht den Herbst, die Zecke
und wünscht dem Winter Zoff.