Ralf T.
Autor
Große Worte
Große Worte sind es meist,
wenn ihr Sinn auch Sinn verheißt,
und so, das es kein Unsinn ist,-
viel Logik als Wert aus ihnen spricht.
Große Worte können´s sein,
wenn ihnen keine Taten folgen,
wenn sie mündlich dargebracht,
für Taten, die man doch nicht macht.
Große Worte werden zitiert,
meistens zur Niederschrift diktiert,
um nach eigenen Ermessen eben,
dem Nächsten guten Rat zu geben.
Große Worte werden geprägt,
wenn Letternschrift in Werbung steht,
als Anschlag somit proklamiert,
halt in Plakaten propagiert.
Große Worte in lautem Ton,
durch ganz geballte Emotion,
und eigenen ganz besessenen Glauben,
fähig logische Denkweise zu rauben,
bei dem Zuhörer, den es anspricht,
der durch Euphorie, es merkt wohl nicht.
Große Worte wird angehängt,
was man in kurzen Sätzen lenkt,
die sinnvoll sind, vielleicht im Reim,
im Wortklang wirkt der Sinn nicht klein.
Denn auf Betonung kommt es an,
die man letztlich nicht lesen kann,
die beim akustischen wahrnehmen,
als große, kleine Worte leben,
die jedem wohl zu denken geben,
das Große Worte wiedergeben,
was längst schon ausgesprochen ist,-
und noch etwas Aktuelles wird vermisst,...
...und was aus diesem Umstand spricht:
Es sind ja alte Regeln, Sätze, Thesen,
die so als Große Worte stehen,…
...es mag gute oder schlechte geben,
es gilt sie letztlich zu verstehen
um dann die richtigen wählen,
dann wird man keinen Abwege gehen,
doch den tiefen Sinn sieht man nicht gleich,
darum ist die Auswahl nicht wirklich leicht!
R. Trefflich 2006/2020
Große Worte sind es meist,
wenn ihr Sinn auch Sinn verheißt,
und so, das es kein Unsinn ist,-
viel Logik als Wert aus ihnen spricht.
Große Worte können´s sein,
wenn ihnen keine Taten folgen,
wenn sie mündlich dargebracht,
für Taten, die man doch nicht macht.
Große Worte werden zitiert,
meistens zur Niederschrift diktiert,
um nach eigenen Ermessen eben,
dem Nächsten guten Rat zu geben.
Große Worte werden geprägt,
wenn Letternschrift in Werbung steht,
als Anschlag somit proklamiert,
halt in Plakaten propagiert.
Große Worte in lautem Ton,
durch ganz geballte Emotion,
und eigenen ganz besessenen Glauben,
fähig logische Denkweise zu rauben,
bei dem Zuhörer, den es anspricht,
der durch Euphorie, es merkt wohl nicht.
Große Worte wird angehängt,
was man in kurzen Sätzen lenkt,
die sinnvoll sind, vielleicht im Reim,
im Wortklang wirkt der Sinn nicht klein.
Denn auf Betonung kommt es an,
die man letztlich nicht lesen kann,
die beim akustischen wahrnehmen,
als große, kleine Worte leben,
die jedem wohl zu denken geben,
das Große Worte wiedergeben,
was längst schon ausgesprochen ist,-
und noch etwas Aktuelles wird vermisst,...
...und was aus diesem Umstand spricht:
Es sind ja alte Regeln, Sätze, Thesen,
die so als Große Worte stehen,…
...es mag gute oder schlechte geben,
es gilt sie letztlich zu verstehen
um dann die richtigen wählen,
dann wird man keinen Abwege gehen,
doch den tiefen Sinn sieht man nicht gleich,
darum ist die Auswahl nicht wirklich leicht!
R. Trefflich 2006/2020