Habensfreude
-Antonym der Sehnsucht-
Mit schweren Wolken grau verziert
hängt schwarz getünchtes Himmelszelt,
vom Sturmwind so infam drappiert,
auf der Krone dieser Welt.
Die Nacht blickt lichterlos und schwer,
durchbrochen nur von einem Stern.
Doch scheint auch dieser bald nicht mehr,
strahlt so schwach und ach so fern.
Lass mich nicht sterben, sternengleich!
Erquick dich nicht an meinem Licht!
Verdienst du doch ein Königreich,
nicht nur kalte Sternensicht.
Lass mich für dich die Welten drehn
und Sonne sein, nicht fernes Licht!
Du sollst des Tages Schönheit sehn,
der hier nur für uns anbricht.
Für den Mond.
N.J.B. 18.03.2009
-Antonym der Sehnsucht-
Mit schweren Wolken grau verziert
hängt schwarz getünchtes Himmelszelt,
vom Sturmwind so infam drappiert,
auf der Krone dieser Welt.
Die Nacht blickt lichterlos und schwer,
durchbrochen nur von einem Stern.
Doch scheint auch dieser bald nicht mehr,
strahlt so schwach und ach so fern.
Lass mich nicht sterben, sternengleich!
Erquick dich nicht an meinem Licht!
Verdienst du doch ein Königreich,
nicht nur kalte Sternensicht.
Lass mich für dich die Welten drehn
und Sonne sein, nicht fernes Licht!
Du sollst des Tages Schönheit sehn,
der hier nur für uns anbricht.
Für den Mond.
N.J.B. 18.03.2009