Létranger
Autor
Hänsel und Gretel, heute mal anders erzählt:
Zwei faule Teenager wollten von der Welt etwas sehen und
liefen aus dem Elternhaus davon, um ihr Glück in der Welt
zu suchen. Sie fanden Zuflucht bei einer warmherzigen,
tüchtigen Witwe. Dort fanden sie Arbeit in der Backstube
in "Lieses Knusperhäuschen". Doch ging es nicht lange gut:
Denn Hans blieb faul und aß sich dick am Süßen,
sah leider bald schon nicht mehr zu den Füßen,
die schlaue Gretel aber, skrupelfrei,
trat in den Streik und der Gewerkschaft bei.
Und nicht nur das - die Beiden wurden gierig
bedienten sich, es war ja nicht so schwierig,
nicht nur am Tresen, nein auch in der Kasse,
die Liese sahs beim Holen ihrer Tasse.
Urplötzlich stand sie hinter diesen Dieben,
die hattens wirklich viel zu weit getrieben
sie wählte 1 1 O am Telefon,
man hört von weitem die Sirenen schon,
die Liese schrie und trieb sie in die Enge,
und in dem turbulenten Handgemenge
hat Liese sich am Ofen bös verbrannt,
doch statt zu helfen sind sie fort gerannt.
Nach Flucht und Ärger kamen sie zur Ruhe,
nun aber drückten die Gewissensschuhe.
Erst kam die Einsicht, dann auch das Bereuen,
sIe wollten künftig Arbeit nicht mehr scheuen.
Nun kehrten die Beiden mit guten Vorsätzen ins Elternhaus
zurück, hatten ein Menge wieder gut zu machen, Schulden
zu begleichen; doch sie wurden herzlich empfangen und
liebevoll wieder in die Familie aufgenommen.
Und dieses Happyend, das macht nun froh,
denn man verzeiht den Kindern sowieso.
Und die Moral von der Geschichte,
die sparn wir auf für andere Gedichte.
(ein Gemeinschaftswerk von Gewitterhexe und L'étranger)
Zwei faule Teenager wollten von der Welt etwas sehen und
liefen aus dem Elternhaus davon, um ihr Glück in der Welt
zu suchen. Sie fanden Zuflucht bei einer warmherzigen,
tüchtigen Witwe. Dort fanden sie Arbeit in der Backstube
in "Lieses Knusperhäuschen". Doch ging es nicht lange gut:
Denn Hans blieb faul und aß sich dick am Süßen,
sah leider bald schon nicht mehr zu den Füßen,
die schlaue Gretel aber, skrupelfrei,
trat in den Streik und der Gewerkschaft bei.
Und nicht nur das - die Beiden wurden gierig
bedienten sich, es war ja nicht so schwierig,
nicht nur am Tresen, nein auch in der Kasse,
die Liese sahs beim Holen ihrer Tasse.
Urplötzlich stand sie hinter diesen Dieben,
die hattens wirklich viel zu weit getrieben
sie wählte 1 1 O am Telefon,
man hört von weitem die Sirenen schon,
die Liese schrie und trieb sie in die Enge,
und in dem turbulenten Handgemenge
hat Liese sich am Ofen bös verbrannt,
doch statt zu helfen sind sie fort gerannt.
Nach Flucht und Ärger kamen sie zur Ruhe,
nun aber drückten die Gewissensschuhe.
Erst kam die Einsicht, dann auch das Bereuen,
sIe wollten künftig Arbeit nicht mehr scheuen.
Nun kehrten die Beiden mit guten Vorsätzen ins Elternhaus
zurück, hatten ein Menge wieder gut zu machen, Schulden
zu begleichen; doch sie wurden herzlich empfangen und
liebevoll wieder in die Familie aufgenommen.
Und dieses Happyend, das macht nun froh,
denn man verzeiht den Kindern sowieso.
Und die Moral von der Geschichte,
die sparn wir auf für andere Gedichte.
(ein Gemeinschaftswerk von Gewitterhexe und L'étranger)