Vagabund
Autor
Nebel gekröntes Land
Als wärst dir
Ein letztes Geheimnis zu wahren
Dass auf Reinheitsgebot beruhende
Gesinnt aufgerichtete Türme träumt
Deinen Mysterien folge ich
Auf Händen gehaltene Burgen
In die Stirn der Berge eingemuldete Seen
So innigst verheimlicht droben.
In versunkene grüne Bäder
Zu Glockenreichen, herzhaften Almen
Worauf die Winde sich mit den
Grashalmen amüsieren
Ich sehe was der Verstand
nicht zu fassen vermag
Hänge die ins Bodenlose stürzen
Erforschen wie ein neugieriger Geist
die Schluchten und finden
Und die Felder strecken sich
ohne die Räume zu verletzen
Wie nah ich mir bin in deiner
belebenden Einsamkeit
Wo erst die Fülle der Welt näher rückt
Und wo in der zeitlosen
Stille der weiträumigen Fluren
die letzten , verspäteten Blüten
ohne Furcht vor Häme
sich wagen zu öffnen.
Nichts erschaudert mich noch
Und dem Tode nahe , der Tür ins Leben
Sehe ich der Abendsonne zu
wie sie aufgeschlitzt von den Felsen dahin
schmilzt über die Bergkanten
Etwas verlegen , machtloß überwältigt
Und kurze Zeit später
Ist das Land mit hiesigen
Goldlicht bezogen
Ein sprühendes
Feucht verwischenes Auge
Das diffus prickelt
und glänzt auf der Landschaft
In Gold und Perlmutt eingelegtes Land
Zu Grün geschmolzenes Leben
Scharf und süß zugleich
Meinem trägen
Wankelmütigen Geist Einkehr
Lieb gewonnenes Land
Österreich...
Als wärst dir
Ein letztes Geheimnis zu wahren
Dass auf Reinheitsgebot beruhende
Gesinnt aufgerichtete Türme träumt
Deinen Mysterien folge ich
Auf Händen gehaltene Burgen
In die Stirn der Berge eingemuldete Seen
So innigst verheimlicht droben.
In versunkene grüne Bäder
Zu Glockenreichen, herzhaften Almen
Worauf die Winde sich mit den
Grashalmen amüsieren
Ich sehe was der Verstand
nicht zu fassen vermag
Hänge die ins Bodenlose stürzen
Erforschen wie ein neugieriger Geist
die Schluchten und finden
Und die Felder strecken sich
ohne die Räume zu verletzen
Wie nah ich mir bin in deiner
belebenden Einsamkeit
Wo erst die Fülle der Welt näher rückt
Und wo in der zeitlosen
Stille der weiträumigen Fluren
die letzten , verspäteten Blüten
ohne Furcht vor Häme
sich wagen zu öffnen.
Nichts erschaudert mich noch
Und dem Tode nahe , der Tür ins Leben
Sehe ich der Abendsonne zu
wie sie aufgeschlitzt von den Felsen dahin
schmilzt über die Bergkanten
Etwas verlegen , machtloß überwältigt
Und kurze Zeit später
Ist das Land mit hiesigen
Goldlicht bezogen
Ein sprühendes
Feucht verwischenes Auge
Das diffus prickelt
und glänzt auf der Landschaft
In Gold und Perlmutt eingelegtes Land
Zu Grün geschmolzenes Leben
Scharf und süß zugleich
Meinem trägen
Wankelmütigen Geist Einkehr
Lieb gewonnenes Land
Österreich...