Letreo71
Autorin
Ein Menschlein weint aus voller Kehle
und ich bestaune es dafür,
weil ich, obwohl ich mich oft quäle,
mit meiner müden kranken Seele,
nicht mal ein Tränchen press aus mir.
Dabei litt ich schon tausend Qualen
und habe Höllenangst gespürt,
als wollt die Zeit sich strikt verzahnen,
anstatt mich einfach zu ermahnen,
hat sie mich ständig vorgeführt.
Und ich, ich drehe mich im Kreise
und niemand hindert mich daran,
ich höre Stimmen, laut und leise,
sie biegen ab auf ihrer Reise,
bis sie verstummen irgendwann.
Hab ich mich in den Schlaf getrieben
und meine Ängste fort gespült,
dann träume ich von meinen Lieben,
von denen keiner mir geblieben
und spür wie sich mein Herz zerwühlt.
und ich bestaune es dafür,
weil ich, obwohl ich mich oft quäle,
mit meiner müden kranken Seele,
nicht mal ein Tränchen press aus mir.
Dabei litt ich schon tausend Qualen
und habe Höllenangst gespürt,
als wollt die Zeit sich strikt verzahnen,
anstatt mich einfach zu ermahnen,
hat sie mich ständig vorgeführt.
Und ich, ich drehe mich im Kreise
und niemand hindert mich daran,
ich höre Stimmen, laut und leise,
sie biegen ab auf ihrer Reise,
bis sie verstummen irgendwann.
Hab ich mich in den Schlaf getrieben
und meine Ängste fort gespült,
dann träume ich von meinen Lieben,
von denen keiner mir geblieben
und spür wie sich mein Herz zerwühlt.