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Feedback jeder Art Helden

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  • Lichtsammlerin
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Wir alle sind Helden
und geben nicht auf
wir geben uns auf
in Würde und Stolz,
wir sind keine Helden
nur Kämpfer der Welt
im Kampf mit uns selbst
wir alle sind Helden.
 
Wir alle sind Lichter
gefangen im Schein
wir fangen sie ein
in ihrem Kerker,
wir sind wie die Nacht
in Schwärze verbannt
doch weiter gerannt
wir alle sind Lichter.
 
Wir alle sind Kämpfer
und hoffen so sehr
wir hoffen nicht mehr
auf Wille und Mut,
wir sind die Verlierer
im Käfig aus Hass
doch tragen die Last
wir alle sind Kämpfer.
 
Wir alle sind Helden
und lernen zu fliegen
vergessen zu fliegen
im stetigen Fall,
wir sind keine Helden
wir liegen am Boden
doch streben nach oben
wir alle sind Helden.
 
 
~ 2016 ~
Geschrieben für alle, die zu viel zu tragen haben, aber doch nie aufgeben. Insbesondere für zwei wichtige Freunde.
 
 
Hallo Lichtsammlerin
 
 
Zuerst war mir das Gedicht etwas verwirrend. Mal sind wir Helden, mal sind wir keine usw. Wirkte mir etwas unklar und durcheinander.
Dann habe ich es noch einige Male in Ruhe gelesen und úberlegt und es gefiel mir mehr und mehr. Und jetzt finde ich es toll!!
 
Denn so ist es: Wir sind Helden und auch keine Helden, wir sind Verlierer und auch Kämpfer, das Licht und auch die Nacht. Wir können alles sein und sind es im entsprechenden Moment...
 
Sehr gut und interessant  geschrieben
 
Gerne gelesen
 
Liebe Grüße
 
Lena
 
Kann ich Sonnenuntergang nur voll anschließen. 
Wie gerne sind wir alle Heldenlichter, die nur zum Zwecke der Verteidigung sich dem Kampf stellen. Und sind wie es nicht, dann streben wir danach, weil der Selbsterhaltungstrieb und die Freude am Leben grundsätzlich der Antrieb für unser Tun und Handeln ist. Nur wenn wir darüber hinaus gehen oder ein anderer tut es, dann fängt der Schmerz an. Also suchen wir weiter das Licht in uns, den Helden in uns und kämpfen,wenn gar nichts mehr geht. 
Sehr schöngeschrieben liebe @Lichtsammlerin. Danke. 
Sonja
 
Liebe Lichtsammlerin, wir alle sind Helden, fallen wir einmal hin, stehen wir wieder auf. Interessante Gedanken beschreibst Du hier in Deinem Gedicht. Wir gehen unseren Weg und meistern das Leben, so gut wir können. Aus seinen Fehlern zu lernen und es besser zu machen, hat für mich auch etwas Besonderes und Vorbildliches. Sei lieb gegrüßt von mir, Darkjuls.
 
Liebe Lena,
 
es freut mich, dass du nach mehrmaligem Lesen noch einen weiteren Blick auf die Worte gewinnen konntest!
So hatte ich es tatsächlich auch gemeint.. was mir damals klar wurde, wie falsch unser gesellschaftliches Bild von sogenannten "Helden" ist. So fern der Realität..
Aber Helden des Alltags sind so viele..
Wir sind keine Helden, und wollen es nicht sein - nicht nach dem Maßstab, den die Gesellschaft an einen Heldenstatus ansetzt.
Wir alle sind Helden, unseres eigenen Leben einfach weil wir kämpfen und das Beste daraus machen, alles geben, egal wie die Umstände sind. Was könnte heldenhafter sein.
In diesem Gedicht bringe ich quasi meine Sicht auf Helden zum Ausdruck.
Meist sind die, die am härtesten kämpfen müssen, am wenigsten gesellschaftlich geachtet oder geschätzt sind, die größten Kämpfer und Helden und Lichter.. all das sind wir!
Danke für deine Worte!
 
Liebe Grüße, Lichtsammlerin
 
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Liebe Sonja,
 
ja, manchmal treibt einen auch ein Mut der Verzweiflung dazu, ein Heldenlicht zu werden..
Ob wir nun zur reinen Selbstverteidigung kämpfen oder aus anderen Gründen, irgendeine Not steckt meist darin.
Für mich gibt es da kein besseren oder schlechteren Grund, was zählt ist die Tatsache, dass wir kämpfen und nicht aufgeben. Und auch uns selbst nicht aufgeben..
Aber es stimmt schon - sobald die größte Not vorüber ist, gehen wir auch gerne den Kämpfen aus dem Weg, die nicht mehr notwendig scheinen. Und das Leben kann leichter sein, vielleicht bequemer. Beides ist wohl unglaublich wichtig, weil man sollte auch nicht auf die Leichtigkeit oder Lebensfreude verzichten, nur um immer zu kämpfen und Licht zu sein.
Es ist oft ein Weg nah an der Grenze. Und wie du schreibst erwacht der größte Kämpfer in uns meist dann, wenn die Lage bereits absolut aussichtslos scheint, alle Kraft verbraucht, und doch kämpfen wir tagtäglich weiter. Ich kenne genügend Menschen die genau das jeden Tag tun, und für mich sind es Helden. Das ist mein Verständnis davon, was einen Held ausmacht.
Auch dir lieben Dank!
 
Liebe Grüße, Lichtsammlerin
 
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Hallo Darkjuls,
 
Wir alle gehen unseren Weg und versuchen das Beste daraus zu machen, ja.
Und was du schreibst ist ganz wichtig - wir versuchen aus Fehlern zu lernen! Schlussfolgerung: Helden dürfen / müssen Fehler machen!!! Nur nicht darin stagnieren, sondern immer wieder aufstehen um daran zu wachsen.. und genau das ist es.
Eine weitere Aussage, die ich treffen wollte, ist etwas wie Stolz. Denn zu oft sind unsere Erwartungen an uns selbst allzu hoch, wir verkennen unsere Leistung und das wir alle Helden sind erst recht. Aber einmal innehalten, sich sagen: Ich kämpfe, ich bin ein Licht, ich gebe mein Bestes, ich darf stolz auf mich sein.. ist ein ganz wichtiger Teil.
Sehr treffend, Dankeschön!
 
Liebe Grüße, Lichtsammlerin
 
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Hallo Lisa,
 
ich weiß nicht recht, was du mir damit sagen willst, dass du den Kommi von Darkjuls zitierst. Schließt du dich der Aussage an?
Ich empfinde das leicht verwirrend, ohne eigene Aussage.. kann ich nicht viel mit anfangen gerade.
 
Liebe Grüße, Lichtsammlerin
 
  • Lichtsammlerin
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