Helena
Autorin
Das Licht fällt weich, die Töne werden leiser,
vom Fluss steigt Nebel übers Land.
Schwer hängt der Wein an der noch mittagswarmen Wand
und in der Dämm'rung singt ein Vogel heiser
als wollt' den Sommer er damit beschwören
laut aufzuspielen, nur ein letztes Mal -
meint wohl, der Abendwind, der hätt die Wahl
mit seinem Frösteln ihn heut nicht zu stören.
Zieh' um die Schultern mir mein Tuch noch enger,
gedenk der bunten, hellen Sommertage,
häng noch ein wenig nach des Vogels Klage.
Ja, stimmt, die Abende, sie werden länger ...
vom Fluss steigt Nebel übers Land.
Schwer hängt der Wein an der noch mittagswarmen Wand
und in der Dämm'rung singt ein Vogel heiser
als wollt' den Sommer er damit beschwören
laut aufzuspielen, nur ein letztes Mal -
meint wohl, der Abendwind, der hätt die Wahl
mit seinem Frösteln ihn heut nicht zu stören.
Zieh' um die Schultern mir mein Tuch noch enger,
gedenk der bunten, hellen Sommertage,
häng noch ein wenig nach des Vogels Klage.
Ja, stimmt, die Abende, sie werden länger ...