heiku
Autor
Herbsttage
Ein leeres Blatt halt ich in meiner Hand,
vergilbte Blätter rascheln mir zu Füßen.
ich schmiede Zeilen für ein Herbstgewand
und will den bunten Herbst damit begrüßen.
Die müde Sonne, sie erscheint nun milder,
noch länger läuft der Schatten vor mir her.
Es malt der Herbst nun seine bunten Bilder,
und viele Wege sind bald menschenleer.
Ich trage grauen Reif in meinem Haar,
dennoch genieße ich die Erntefrüchte
meines Herbstes, auch in diesem Jahr,
wird reif das Sehnen meiner Süchte.
Mein Verlangen hat beschwingte Flügel,
heulend breiten Winde aus Melancholie.
Sind auch grau in grau und trüb die Hügel,
und Stunden dunkeln, spür ich die Magie.
Die Herzen einsam finden ihre Ruh,
in jenen himmlisch, lichten Räumen.
die Winde decken sanft mit Blättern zu
den Gram und auch das Träumen.
Ein leeres Blatt halt ich in meiner Hand,
vergilbte Blätter rascheln mir zu Füßen.
ich schmiede Zeilen für ein Herbstgewand
und will den bunten Herbst damit begrüßen.
Die müde Sonne, sie erscheint nun milder,
noch länger läuft der Schatten vor mir her.
Es malt der Herbst nun seine bunten Bilder,
und viele Wege sind bald menschenleer.
Ich trage grauen Reif in meinem Haar,
dennoch genieße ich die Erntefrüchte
meines Herbstes, auch in diesem Jahr,
wird reif das Sehnen meiner Süchte.
Mein Verlangen hat beschwingte Flügel,
heulend breiten Winde aus Melancholie.
Sind auch grau in grau und trüb die Hügel,
und Stunden dunkeln, spür ich die Magie.
Die Herzen einsam finden ihre Ruh,
in jenen himmlisch, lichten Räumen.
die Winde decken sanft mit Blättern zu
den Gram und auch das Träumen.