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Rebekka

Autorin
HIER und JETZT...
 
Was ist es, dass dich fröhlich und unbeschwert abheben lässt?
 
Oft sind wir dem Leben einen Schritt voraus. Wir besitzen das Privileg selbst zu bestimmen, nicht mit dem Strom müssen mitzuschwimmen und wir möchten den nächsten Lebensabschnitt planen, erreichen und wollen immer wieder über das hier und jetzt hinaus. 
 
Ist es uns möglich, in all dem den Blick ins Unbekannte anzunehmen und dies als ein Geschenk zu sehen, Pläne loszulassen und im Moment unbeschwert zu sein?  
 
Auch wenn unser Alltag einen Applaus verdient, geregelt und geradeaus verläuft, verblassen irgendwann die Farben und wir gelangen immer und immer wieder in das ewige Streben nach mehr. 
 
Schaffst du es, dem eigenen Leben mit deinen Plänen nicht immer einen Schritt voraus zu sein, sondern im jetzigen Lebensabschnitt zu verweilen und nicht bereits wieder über das hier und jetzt hinauszugehen? 
 
 
Hier und JETZ Kopie.jpg
 
Hallo Rebekka,
dein Text lädt zum Nachdenken, zum Reflektieren ein.
Von den zahlreichen Facetten möchte ich hier, kurz und unvollständig, den finanziellen Aspekt erwähnen.
Irgendwo las ich, die Deutschen seien reich, leben aber als ob sie arm wären.
Das ist auch mein Empfinden. 
Genau das Gegenteil von, sagen wir mal, die Griechen. 
Sie leben, oder lebten in den Tag hinein.
Ich gebe dir ein Beispiel: In einem Lokal, wo Sänger auftreten, laufen oder liefen junge Frauen mit einem Tablet voll Blüten. Immer wieder haben die Gäste so ein Tablet gekauft, sind zur Bühne gelaufen und haben die Blüten auf die Bühne gekippt, wo gerade ein Sänger oder Sängerin agierte.
Kein Deutscher würde sowas machen, ein Deutscher würde keinen Sinn darin sehen. 
Meine Freunde erzählten mir, dass manche zu so einem Lokal gingen und haben das ganze Geld verausgabt, das sie am nächsten Tag zur Bank bringen sollten, zum Beispiel.
In Lateinamerika ist es noch krasser.
Ich persönlich handle so, dass ich nicht auf übermorgen warte, um glücklich zu sein.
Wie gesagt, ich habe nur, kurz und unvollständig einen kleinen Teil eines Aspekts deines Themas berücksichtigt.
Ich habe mich nur gemeldet, weil mir deine Gedanken gefallen. 
CARPE HORAM 

 
Hallo Rebekka,


dein Text lädt zum Nachdenken, zum Reflektieren ein.


Von den zahlreichen Facetten möchte ich hier, kurz und unvollständig, den finanziellen Aspekt erwähnen.


Irgendwo las ich, die Deutschen seien reich, leben aber als ob sie arm wären.


Das ist auch mein Empfinden. 


Genau das Gegenteil von, sagen wir mal, die Griechen. 


Sie leben, oder lebten in den Tag hinein.


Ich gebe dir ein Beispiel: In einem Lokal, wo Sänger auftreten, laufen oder liefen junge Frauen mit einem Tablet voll Blüten. Immer wieder haben die Gäste so ein Tablet gekauft, sind zur Bühne gelaufen und haben die Blüten auf die Bühne gekippt, wo gerade ein Sänger oder Sängerin agierte.


Kein Deutscher würde sowas machen, ein Deutscher würde keinen Sinn darin sehen. 


Meine Freunde erzählten mir, dass manche zu so einem Lokal gingen und haben das ganze Geld verausgabt, das sie am nächsten Tag zur Bank bringen sollten, zum Beispiel.


In Lateinamerika ist es noch krasser.


Ich persönlich handle so, dass ich nicht auf übermorgen warte, um glücklich zu sein.


Wie gesagt, ich habe nur, kurz und unvollständig einen kleinen Teil eines Aspekts deines Themas berücksichtigt.


Ich habe mich nur gemeldet, weil mir deine Gedanken gefallen. 


CARPE HORAM 
@Carlos sehr schöne Gedanken zu meinem Gedicht. Herzlichen Dank für das Teilen deiner Gedanken! Mir gefällt diese Einstellung und ich wünsche mir, dass mehr Menschen im Moment leben als auf übermorgen warten, um glücklich zu sein. 
 
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