S.Hasselberg
Autor
Auf der Spitze einer Peitsche will ich weilen,
um noch vor der Schwere an deine Seite zu eilen.
Einen Haken will ich schlagen
durch die glatte Wand im Geiste,
für Garn gedreht aus Vorstellung
und Drang, zwei Finger breit.
Dein Aufstieg, getrieben in Dunkelheit.
Schmale Kanten, gehoben durch Schatten,
geworfen durch schwankendes Licht.
Ich will es werfen, aus Kraft, zur klaren Sicht.
Empor sollst du fallen,
getrennt von Seilen, die dich verziehen,
dich zerstreuen und dir entfliehen,
weil sie verzwirnt an stillen Toren liegen.
Nichts kommt zu schnell,
auf schwerem Fuße, laut und grell,
und nichts vergeht zu langsam,
wenn mein Ohr dir Wogen Balsam.
Was dich beschwert, will ich mir nehmen,
so dass die Geschicke zu unsern Gunsten stehen,
auf dass sie uns tragen an der glatten Wand,
stehen wir an der ersten Stufe, Hand in Hand.
©Sebastian Hasselberg
um noch vor der Schwere an deine Seite zu eilen.
Einen Haken will ich schlagen
durch die glatte Wand im Geiste,
für Garn gedreht aus Vorstellung
und Drang, zwei Finger breit.
Dein Aufstieg, getrieben in Dunkelheit.
Schmale Kanten, gehoben durch Schatten,
geworfen durch schwankendes Licht.
Ich will es werfen, aus Kraft, zur klaren Sicht.
Empor sollst du fallen,
getrennt von Seilen, die dich verziehen,
dich zerstreuen und dir entfliehen,
weil sie verzwirnt an stillen Toren liegen.
Nichts kommt zu schnell,
auf schwerem Fuße, laut und grell,
und nichts vergeht zu langsam,
wenn mein Ohr dir Wogen Balsam.
Was dich beschwert, will ich mir nehmen,
so dass die Geschicke zu unsern Gunsten stehen,
auf dass sie uns tragen an der glatten Wand,
stehen wir an der ersten Stufe, Hand in Hand.
©Sebastian Hasselberg