Yue
Autor
Mein Fenster steht offen, ein Tag voller Sonne.
Ein kleines Mädchen auf dem Weg in den Wald.
Im schneeweißen Kleidchen, es singt voller Wonne,
ein fröhliches Lied das mein Zimmer beschallt.
Bevor die Kleine den Blicken entschwindet,
glaube ich noch das Flimmern zu sehen,
ein Schattenwesen, das Sonnenlicht bindet,
es flattert umher, wie dunkler Schwarm Krähen.
Drei Männer folgen der Kleinen verstohlen,
sie sind betrunken und suchen nach Streit.
Ihr Ziel ist das Mädchen im Wald einzuholen,
ihm Schmerz zuzufügen, bis es laut schreit.
Kälte durchfährt mich, dann muss ich lächeln.
Mein Blick folgt den abgerissenen Toren,
die lüstern dem eigenen Tode nach hecheln,
sie werden bald selbst in der Hölle schmoren.
Fast Mittag, längst Zeit um das Fenster schließen,
die Hitze ist schon unerträglich geworden.
Als sich aus dem Walde die Schreie ergießen,
der Schatten beginnt mit dem grausamen Morden.
Erst abends erblicke ich wieder das Mädchen,
sein schlohweißes Kleid nun von leuchtendem Rot.
Fröhlich pfeifend erreicht es das Städtchen,
ihm auf dem Fuße folgt noch immer der Tod.
Ein kleines Mädchen auf dem Weg in den Wald.
Im schneeweißen Kleidchen, es singt voller Wonne,
ein fröhliches Lied das mein Zimmer beschallt.
Bevor die Kleine den Blicken entschwindet,
glaube ich noch das Flimmern zu sehen,
ein Schattenwesen, das Sonnenlicht bindet,
es flattert umher, wie dunkler Schwarm Krähen.
Drei Männer folgen der Kleinen verstohlen,
sie sind betrunken und suchen nach Streit.
Ihr Ziel ist das Mädchen im Wald einzuholen,
ihm Schmerz zuzufügen, bis es laut schreit.
Kälte durchfährt mich, dann muss ich lächeln.
Mein Blick folgt den abgerissenen Toren,
die lüstern dem eigenen Tode nach hecheln,
sie werden bald selbst in der Hölle schmoren.
Fast Mittag, längst Zeit um das Fenster schließen,
die Hitze ist schon unerträglich geworden.
Als sich aus dem Walde die Schreie ergießen,
der Schatten beginnt mit dem grausamen Morden.
Erst abends erblicke ich wieder das Mädchen,
sein schlohweißes Kleid nun von leuchtendem Rot.
Fröhlich pfeifend erreicht es das Städtchen,
ihm auf dem Fuße folgt noch immer der Tod.