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Feedback jeder Art Hommage 1.0 an Kunze (Die Eule sprach zum Auerhahn)

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Die Eule sprach zum Auerhahn,
du sollst nicht die Sonne besingen;
also laß  ab von deinem Wahn,
so etwas wird nie gut klingen.
 
Also ließ der Auerhahn,
die Sonne aus dem Lied fortan;
besang mit seiner falschen Wut,
die Nacht mit Inbrust voller Mut.
 
Er wollte gern und ganz verwegen,
mit Dunkelheit den Tag belegen;
er sang von Nächten ohne Ende,
als ob er so Erlösung fände.
 
Die Eule, die war stets dabei,
des Sängers Lied war nicht mehr frei;
der Nachtvogel redete ihm jetzt ein,
er würde nun ein Künstler sein.
 
Ein Denkmal wurde auch enthüllt,
es zeigt des Sängers Ebenbild;
doch leider ist es nicht zu sehen,
es soll total im Finsteren stehen.
 
 
 
Tolles Ende, sehr schön geschrieben. Der arme Auerhahn. Jetzt verstehe ich seinen eigenartigen Schrei. Man sollte die Hinterlist erkennen, wenn sie in Erscheinung tritt - dann würde sich so mancher Knoten von alleine lösen.
LG Sonja
 
Danke Sonja, 
für das nette kommentieren. Es wäre wirklich schön wenn der eine oder andere Knoten, der uns auf verschlungene Wege führt, sich von alleine lösen würde. Im Goßen, wie im Kleinen. Schönen Abend Dir. Kurt
 
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